BRÜSSEL (dpa-AFX) - Das Geschäftsklima in der Eurozone hat sich im Januar das zweite Mal in Folge aufgehellt und ist besser als von Experten erwartet ausgefallen. Der Business Climate Indicator (BCI) sei von revidiert minus 0,32 Punkten im Vormonat auf minus 0,21 Punkte gestiegen, teilte die EU-Kommission am Montag in Brüssel mit. Im November hatte der Index mit 0,42 Punkte noch den niedrigsten Wert seit Februar 2010 erreicht. Volkswirte hatten für den Januar-Wert nur einen Anstieg auf minus 0,25 Punkte erwartet. Ursprünglich hatte die Kommission für den Vormonat einen Wert von minus 0,31 Punkte gemeldet.
Die erneute Aufhellung des Geschäftsklimas gehe hauptsächlich auf die bessere Bewertung der Produktionstrends zurück, schrieb die Kommission in einer kurzen Stellungnahme. Außerdem habe sich in den vergangenen Monaten eine Besserung bei den Exportaufträgen eingestellt.
Ein Indexstand des Geschäftsklimas von null Punkten entspricht dem langfristigen Durchschnittswachstum der Industrieproduktion von zwei Prozent. Ein Produktionsrückgang wird angedeutet, wenn der Index unter minus 0,50 Punkten liegt./jkr/bgf
Die erneute Aufhellung des Geschäftsklimas gehe hauptsächlich auf die bessere Bewertung der Produktionstrends zurück, schrieb die Kommission in einer kurzen Stellungnahme. Außerdem habe sich in den vergangenen Monaten eine Besserung bei den Exportaufträgen eingestellt.
Ein Indexstand des Geschäftsklimas von null Punkten entspricht dem langfristigen Durchschnittswachstum der Industrieproduktion von zwei Prozent. Ein Produktionsrückgang wird angedeutet, wenn der Index unter minus 0,50 Punkten liegt./jkr/bgf