LUXEMBURG (dpa-AFX) - Die Handelsbilanz des Euroraums hat im März an das gute Ergebnis des Vormonats angeknüpft, der Überschuss legte kräftig zu. Nach einem Plus von revidiert 10,1 (zunächst 10,4) Milliarden Euro im Februar habe der Überschuss bei 22,9 Milliarden Euro gelegen, wie das europäische Statistikamt Eurostat am Donnerstag in Luxemburg mitteilte. Zu Beginn des Jahres hatte die Handelsbilanz des Währungsraums noch ein Defizit verzeichnet und war erst im Februar wieder ins Plus gedreht.
Die Entwicklung ist vor allem auf stärkere Exporte zurückzuführen. Von Februar auf März stiegen die Ausfuhren um bereinigt 2,8 Prozent. Die Importe fielen hingegen laut Eurostat um 1,0 Prozent zurück.
Deutschland weist nach wie vor den mit Abstand höchsten Handelsüberschuss im Währungsraum auf. Mit deutlichem Abstand folgen die Niederlande und das Krisenland Irland, dessen Handelsposition sich weiter stark verbessert hat. Die höchsten Defizite verbuchen Frankreich, Spanien und Griechenland./jkr/bgf
Die Entwicklung ist vor allem auf stärkere Exporte zurückzuführen. Von Februar auf März stiegen die Ausfuhren um bereinigt 2,8 Prozent. Die Importe fielen hingegen laut Eurostat um 1,0 Prozent zurück.
Deutschland weist nach wie vor den mit Abstand höchsten Handelsüberschuss im Währungsraum auf. Mit deutlichem Abstand folgen die Niederlande und das Krisenland Irland, dessen Handelsposition sich weiter stark verbessert hat. Die höchsten Defizite verbuchen Frankreich, Spanien und Griechenland./jkr/bgf