LONDON (dpa-AFX) - In der Eurozone hat sich die Stimmung der Einkaufsmanager im November etwas weniger aufgehellt als zunächst geschätzt. Der Gesamtindex stieg von 46,5 Punkten im Vormonat auf 47,0 Zähler, wie das Forschungsunternehmen Markit am Montag in London mitteilte. In einer ersten Schätzung war das Institut von einem Anstieg auf 47,2 Punkte ausgegangen. Der Indikator bleibt damit weiter unter der wichtigen Wachstumsschwelle bei 50 Punkten.
Im Dienstleistungssektor des Euroraums legte der Einkaufsmanagerindex im Vergleich zum Vormonat zwar deutlich zu, blieb jedoch leicht hinter der vorläufigen Schätzung zurück. Nach Zahlen vom letzten Donnerstag trübte sich die Stimmung in der Industrie erwartungsgemäß ein.
In der größten Euro-Wirtschaft Deutschland hellte sich die Stimmung im Servicebereich gegenüber dem Vormonat nur geringfügig auf - der Anstieg blieb spürbar hinter der Erstschätzung zurück. Dafür kam es in der zweitgrößten Volkswirtschaft Frankreich zu einer unerwartet deutlichen Stimmungsverbesserung im Dienstleistungssektor. Der Index stieg dort knapp unter die Expansionsschwelle. Auch das große Euro-Sorgenkind Italien konnte mit einem Stimmungsaufschwung überraschen, wenngleich auf weiterhin niedrigem Niveau.
Ab einem Wert von 50 Punkten deuten die Indikatoren auf einen Anstieg der wirtschaftlichen Aktivität hin. Liegen die Kennzahlen unter diesem Wert, kann von einem Rückgang ausgegangen werden.
^Region/Index November Prognose November Vormonat
(endg) (vorl)
EURORAUM
Gesamt 47,0 47,2 47,2 46,5
Verarb. Gew. 46,4 46,4 46,4 47,1
Dienste 47,5 47,8 47,8 46,4
DEUTSCHLAND
Verarb. Gew. 47,9 47,9 47,9 49,1
Dienste 50,3 51,4 51,4 50,6
FRANKREICH
Verarb. Gew. 47,3 47,6 47,6 48,5
Dienste 49,6 49,3 49,3 44,6
ITALIEN
Verarb. Gew. 44,0 42,8 ---- 43,3
Dienste 45,8 44,1 43,9 43,9°
(Angaben in Punkten)
/hbr/jkr
Im Dienstleistungssektor des Euroraums legte der Einkaufsmanagerindex im Vergleich zum Vormonat zwar deutlich zu, blieb jedoch leicht hinter der vorläufigen Schätzung zurück. Nach Zahlen vom letzten Donnerstag trübte sich die Stimmung in der Industrie erwartungsgemäß ein.
In der größten Euro-Wirtschaft Deutschland hellte sich die Stimmung im Servicebereich gegenüber dem Vormonat nur geringfügig auf - der Anstieg blieb spürbar hinter der Erstschätzung zurück. Dafür kam es in der zweitgrößten Volkswirtschaft Frankreich zu einer unerwartet deutlichen Stimmungsverbesserung im Dienstleistungssektor. Der Index stieg dort knapp unter die Expansionsschwelle. Auch das große Euro-Sorgenkind Italien konnte mit einem Stimmungsaufschwung überraschen, wenngleich auf weiterhin niedrigem Niveau.
Ab einem Wert von 50 Punkten deuten die Indikatoren auf einen Anstieg der wirtschaftlichen Aktivität hin. Liegen die Kennzahlen unter diesem Wert, kann von einem Rückgang ausgegangen werden.
^Region/Index November Prognose November Vormonat
(endg) (vorl)
EURORAUM
Gesamt 47,0 47,2 47,2 46,5
Verarb. Gew. 46,4 46,4 46,4 47,1
Dienste 47,5 47,8 47,8 46,4
DEUTSCHLAND
Verarb. Gew. 47,9 47,9 47,9 49,1
Dienste 50,3 51,4 51,4 50,6
FRANKREICH
Verarb. Gew. 47,3 47,6 47,6 48,5
Dienste 49,6 49,3 49,3 44,6
ITALIEN
Verarb. Gew. 44,0 42,8 ---- 43,3
Dienste 45,8 44,1 43,9 43,9°
(Angaben in Punkten)
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