LUXEMBURG (dpa-AFX) - In der Eurozone ist die Inflationsrate im September überraschend weiter gestiegen. Die Verbraucherpreise hätten um 2,7 Prozent zum Vorjahr zugelegt, teilte die europäische Statistikbehörde Eurostat am Freitag in Luxemburg nach einer ersten Schätzung mit. Volkswirte hatten mit einer Rate von 2,4 Prozent gerechnet. Im Vormonat hatte die Inflationsrate bei 2,6 Prozent gelegen.
Der stärkste Preistreiber seien die Energiekosten gewesen, hieß es weiter. Hier habe der Anstieg im September laut der vorläufigen Schätzung 9,2 Prozent betragen. Außerdem seien die Preise für Nahrungsmittel, Alkohol und Tabak mit 2,9 Prozent deutlich gestiegen. Eurostat veröffentlichte erstmals eine Schätzung für die Unterkomponenten der Preisentwicklung im Euroraum.
Die Jahresinflationsrate in der Eurozone entfernt sich damit weiter vom Zielwert der Europäischen Zentralbank (EZB). Die Notenbank sieht Preisstabilität bei einem Wert von knapp zwei Prozent gewährleistet./jkr/bgf
Der stärkste Preistreiber seien die Energiekosten gewesen, hieß es weiter. Hier habe der Anstieg im September laut der vorläufigen Schätzung 9,2 Prozent betragen. Außerdem seien die Preise für Nahrungsmittel, Alkohol und Tabak mit 2,9 Prozent deutlich gestiegen. Eurostat veröffentlichte erstmals eine Schätzung für die Unterkomponenten der Preisentwicklung im Euroraum.
Die Jahresinflationsrate in der Eurozone entfernt sich damit weiter vom Zielwert der Europäischen Zentralbank (EZB). Die Notenbank sieht Preisstabilität bei einem Wert von knapp zwei Prozent gewährleistet./jkr/bgf