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Eurozone: Wirtschaftsstimmung trübt sich den zehnten Monat in Folge ein

Veröffentlicht am 06.01.2012, 11:05
Aktualisiert 06.01.2012, 11:08
BRÜSSEL (dpa-AFX) - Im Euroraum hat sich die Wirtschaftsstimmung im Dezember wie erwartet den zehnten Monat in Folge eingetrübt. Der Economic Sentiment Index (ESI) sei von revidiert 93,8 Punkten im Vormonat auf 93,3 Punkte gesunken, teilte die Europäische Kommission am Freitag in Brüssel mit. Volkswirte hatten dies erwartet. Ursprünglich hatte die Kommission für November einen Wert von 93,7 Punkte gemeldet.

Unter den großen Euro-Ländern trübte sich die Stimmung den Angaben zufolge am stärksten in Italien ein (-4,6). Dahinter folgt Spanien (-1,8). In Frankreich, der zweitgrößten Volkswirtschaft der Eurozone, hielt sich die Wirtschaftsstimmung nahezu unverändert. Für Deutschland meldete die Kommission hingegen einen Zuwachs um 1,0 Punkte. Der Indikator befindet sich nur noch in Deutschland über seinem langfristigen Durchschnitt.

In den ESI gehen das Industrievertrauen mit 40 Prozent und das Dienstleistungsvertrauen mit 30 Prozent ein. Das Verbrauchervertrauen steuert 20 Prozent bei. Das Bauwirtschafts- und das Einzelhandelsvertrauen werden zu jeweils fünf Prozent gewichtet.

Die Daten im Überblick:

^Index Dezember Prognose Vormonat

ESI 93,3 93,3 93,8r

Industrievertrauen -7,1 -7,5 -7,1r

Dienstleistervertrauen -2,1 -2,1 -1,6r

Verbrauchervertrauen -21,1 -21,2 -20,4

Einzelhandelsvertrauen -11,7 -- -11,1r

Bausektorvertrauen -25,2 -- -25,0r°

(in Punkten; r=revidiert)

/jkr/jsl

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