STUTTGART (dpa-AFX) - Der frühere Medienberater von Ex-Regierungschef Stefan Mappus (CDU), Dirk Metz, ist erst wenige Tage vor der Bekanntgabe des Ankaufs der EnBW -Anteile durch das Land über das Geschäft informiert worden. Metz sagte am Freitag vor dem Untersuchungsausschuss des Stuttgarter Landtags, er habe das erste Mal gut eine Woche bis das ganze öffentlich geworden sei, von diesem Thema erfahren. Mappus informierte die Öffentlichkeit am 6. Dezember 2010 über das umstrittene Geschäft. Der frühere Regierungschef habe erklärt, dass der französische Staatskonzern EDF sein Interesse an der Energie Baden-Württemberg (EnBW) verloren habe, nachdem klar gewesen sei, dass er nicht die Mehrheit erreichen konnte.
Mappus habe mit den Kauf verhindern wollen, dass 'unliebsame ausländische Investoren' Einfluss auf den drittgrößten deutschen Versorger bekämen. Ein konkreter Name eines ausländischen Investors sei nicht genannt worden. Der Kommunikationsberater erklärte weiter, er sei davon ausgegangen, dass Gazprom damit gemeint gewesen sei. Metz bereitete zusammen mit einer Kommunikationsagentur die Vermarktung des Einstiegs des Landes bei der EnBW vor./ols/DP/enl
Mappus habe mit den Kauf verhindern wollen, dass 'unliebsame ausländische Investoren' Einfluss auf den drittgrößten deutschen Versorger bekämen. Ein konkreter Name eines ausländischen Investors sei nicht genannt worden. Der Kommunikationsberater erklärte weiter, er sei davon ausgegangen, dass Gazprom