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Experten erheben schwere Vorwürfe im niederländischen Gasstreit

Veröffentlicht am 18.02.2015, 11:44
Experten erheben schwere Vorwürfe im niederländischen Gasstreit
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DEN HAAG (dpa-AFX) - Im Streit um Gasförderung in den Niederlanden hat der nationale Sicherheitsrat schwere Vorwürfe gegen Behörden und Unternehmen erhoben. Milliardengewinne seien ihnen wichtiger gewesen als die Sicherheit der Bürger in der nordöstlichen Provinz Groningen, stellte das Gremium in einem am Mittwoch in Den Haag veröffentlichten Untersuchungsbericht fest.

Sowohl das Wirtschaftsministerium als auch die Fördergesellschaften wie der britisch-niederländische Ölmulti Shell (ASX:RDSA) (ISE:RDSA) (ETR:R6C) und die amerikanische ExxonMobil (ETR:XONA) (NYSE:XOM) hätten fahrlässig gehandelt, urteilte der Expertenrat. "Bei den Beschlüssen stand das Interesse der Förderung an erster Stelle: maximaler Ertrag, optimale Nutzung der niederländischen Bodenschätze und die Kontinuität der Gasversorgung." Die Niederlande sind nach Norwegen der größte Gasproduzent Europas. Die Bohrungen hatten jedoch bereits mehr als 1000 vor allem kleine Erdbeben in der Region Groningen nahe der deutschen Grenze ausgelöst. Zehntausende Gebäude wurden beschädigt. Wirtschaftsminister Henk Kamp hatte im Januar die maximale Fördermenge bis Juli zwar um etwa 20 Prozent reduziert. Vorerst hält er jedoch an einer Gesamtmenge von 39,5 Milliarden Kubikmeter für 2015 fest. Bürger und Politiker in Groningen fordern jedoch eine maximale Fördermenge von 30 Milliarden Kubikmeter im Jahr.

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