FRANKFURT (dpa-AFX) - In der Eurozone ist die Geld- und Kreditmenge im Dezember deutlich schwächer als im Vormonat gewachsen. Die Geldmenge M3 stieg im Jahresvergleich um 1,6 Prozent, wie die Europäische Zentralbank (EZB) am Freitag in Frankfurt mitteilte. Von dpa-AFX befragte Volkswirte hatten mit einem spürbar stärkeren Zuwachs um 2,2 Prozent gerechnet. Im November war die Geldmenge noch um 2,0 Prozent gewachsen.
Im aussagekräftigeren Dreimonatszeitraum (Oktober bis Dezember) stieg das Geldmengenaggregat M3 um 2,1 Prozent, nach 2,5 Prozent im vorherigen Zeitraum. Ökonomen hatten auch hier mit einem deutlich stärkeren Zuwachs um 2,4 Prozent gerechnet. Die Kreditvergabe an den privaten Sektor wuchs im Dezember nur noch um 1,0 Prozent, nach 1,7 Prozent im November./MNI/bgf/jsl
Im aussagekräftigeren Dreimonatszeitraum (Oktober bis Dezember) stieg das Geldmengenaggregat M3 um 2,1 Prozent, nach 2,5 Prozent im vorherigen Zeitraum. Ökonomen hatten auch hier mit einem deutlich stärkeren Zuwachs um 2,4 Prozent gerechnet. Die Kreditvergabe an den privaten Sektor wuchs im Dezember nur noch um 1,0 Prozent, nach 1,7 Prozent im November./MNI/bgf/jsl