FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Europäische Zentralbank (EZB) hat in der vergangenen Woche keine Staatsanleihen angeschlagener Euro-Staaten gekauft. Das gab die Notenbank am Montag in Frankfurt bekannt. In der Vorwoche kauften die Notenbanker noch Anleihen im vergleichsweise geringen Volumen von 27 Millionen Euro, nachdem sie sich zuvor für drei Wochen komplett zurückgehalten hatten.
Die aktuelle Statistik der Notenbank umfasst aber möglicherweise nicht alle Anleihekäufe in der vergangenen Woche. In den Zahlen sind nur Transaktionen enthalten, die bis vergangenen Freitag vollständig abgewickelt wurden. Für gewöhnlich liegen zwischen Kauf und Abwicklung der Papiere mindestens zwei Handelstage
Wie zuletzt üblich will die Notenbank die Überschussliquidität einsammeln, die aus den gesamten Anleihekäufen resultiert. Am Dienstag soll ein entsprechendes Geschäft mit den Banken durchgeführt werden. Insgesamt liegt das Volumen der EZB-Anleihekäufe unverändert bei 218,0 Milliarden Euro. Die Notenbank hatte im Frühjahr 2010 während des Beginns der Griechenland-Krise mit dem Kauf von Staatsanleihen angeschlagener Euro-Länder begonnen./hbr/jkr
Die aktuelle Statistik der Notenbank umfasst aber möglicherweise nicht alle Anleihekäufe in der vergangenen Woche. In den Zahlen sind nur Transaktionen enthalten, die bis vergangenen Freitag vollständig abgewickelt wurden. Für gewöhnlich liegen zwischen Kauf und Abwicklung der Papiere mindestens zwei Handelstage
Wie zuletzt üblich will die Notenbank die Überschussliquidität einsammeln, die aus den gesamten Anleihekäufen resultiert. Am Dienstag soll ein entsprechendes Geschäft mit den Banken durchgeführt werden. Insgesamt liegt das Volumen der EZB-Anleihekäufe unverändert bei 218,0 Milliarden Euro. Die Notenbank hatte im Frühjahr 2010 während des Beginns der Griechenland-Krise mit dem Kauf von Staatsanleihen angeschlagener Euro-Länder begonnen./hbr/jkr