FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Europäische Zentralbank (EZB) hat in der Woche bis zum 6. April erneut keine Staatsanleihen finanzschwacher Euro-Länder gekauft. Das gab die Notenbank am Donnerstag in Frankfurt bekannt. Damit hat sich die EZB bereits die vierte Woche in Folge vom Staatsanleihemarkt ferngehalten. In den Wochen zuvor hatte sie - wenn überhaupt - nur geringe Beträge am Markt investiert.
Wie üblich will die Notenbank die Überschussliquidität einsammeln, die aus den gesamten Anleihekäufen resultiert. Am kommenden Dienstag soll ein entsprechendes Geschäft mit den Banken durchgeführt werden. Derzeit liegt das Volumen der EZB-Anleihekäufe bei 214 Milliarden Euro. Die Notenbank hatte im Frühjahr 2010 während des Beginns der Griechenland-Krise mit dem Kauf von Staatsanleihen angeschlagener Euro-Länder begonnen./jkr/hbr
Wie üblich will die Notenbank die Überschussliquidität einsammeln, die aus den gesamten Anleihekäufen resultiert. Am kommenden Dienstag soll ein entsprechendes Geschäft mit den Banken durchgeführt werden. Derzeit liegt das Volumen der EZB-Anleihekäufe bei 214 Milliarden Euro. Die Notenbank hatte im Frühjahr 2010 während des Beginns der Griechenland-Krise mit dem Kauf von Staatsanleihen angeschlagener Euro-Länder begonnen./jkr/hbr