FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Europäische Zentralbank (EZB) zeigt sich etwas zuversichtlicher für die konjunkturelle Entwicklung im krisengeplagten Euroraum. Die anhaltenden Spannungen an den Finanzmärkten dämpften zwar nach wie vor die ökonomische Aktivität, heißt es im Monatsbericht der Notenbank vom Donnerstag. Allerdings deuteten jüngste Frühindikatoren auf eine Stabilisierung auf niedrigem Niveau hin. Die Wachstumsaussichten seien jedoch immer noch ungewiss und von hohem Abwärtsrisiko geprägt. 'In nächster Zeit ist eine sehr gründliche Analyse aller eingehenden Daten und Entwicklungen geboten.'
Angesichts dieses unsicheren Umfelds dürfte der Preisdruck im Währungsraum vorerst moderat bleiben, schätzt die Notenbank. So dürfte die Inflationsrate noch einige Monate über der Marke von zwei Prozent verharren, danach aber unter diese Schwelle sinken. Zuletzt hatte sich die Teuerung im Januar mit 2,7 Prozent im Vergleich zum letzten Jahr zwar etwas zurückgebildet. Sie lag aber immer noch spürbar über dem mittelfristigen Ziel der EZB von knapp zwei Prozent./bgf/hbr
Angesichts dieses unsicheren Umfelds dürfte der Preisdruck im Währungsraum vorerst moderat bleiben, schätzt die Notenbank. So dürfte die Inflationsrate noch einige Monate über der Marke von zwei Prozent verharren, danach aber unter diese Schwelle sinken. Zuletzt hatte sich die Teuerung im Januar mit 2,7 Prozent im Vergleich zum letzten Jahr zwar etwas zurückgebildet. Sie lag aber immer noch spürbar über dem mittelfristigen Ziel der EZB von knapp zwei Prozent./bgf/hbr