FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Europäische Zentralbank (EZB) hat den Geschäftsbanken des Währungsraums in ihrem wöchentlichen Hauptrefinanzierungsgeschäft (Refi) am Dienstag rund 55,4 Milliarden Euro zur Verfügung gestellt. In der Vorwoche hatte sie noch 61,1 Milliarden Euro zugeteilt.
An dem neuen Geschäft beteiligten sich 82 Banken. Wie schon seit vielen Monaten erhielten die Banken zum Festzins von 1,0 Prozent und gegen Sicherheiten so viel Liquidität wie gewünscht. Das Refi läuft wie gewöhnlich über sieben Tage. Der gesamte Liquiditätsbedarf, zu dem unter anderem der Bargeldumlauf zählt, wird mit 335,4 Milliarden Euro veranschlagt.
Die Benchmark-Zuteilung, die den Banken eine problemlose Erfüllung ihrer Mindestreservepflicht erlauben soll, wird mit minus 703 Milliarden Euro angegeben. Dieser stark negative Wert resultiert aus der aktuell hohen Liquidität im Bankensektor - ebenfalls ein Resultat der beiden dreijährigen Refinanzierungsgeschäfte von Dezember und Februar. Durch diese Geschäfte hatten die Banken des Währungsraums mehr als eine Billion Euro an frischem Zentralbankgeld erhalten./jsl/nmu
An dem neuen Geschäft beteiligten sich 82 Banken. Wie schon seit vielen Monaten erhielten die Banken zum Festzins von 1,0 Prozent und gegen Sicherheiten so viel Liquidität wie gewünscht. Das Refi läuft wie gewöhnlich über sieben Tage. Der gesamte Liquiditätsbedarf, zu dem unter anderem der Bargeldumlauf zählt, wird mit 335,4 Milliarden Euro veranschlagt.
Die Benchmark-Zuteilung, die den Banken eine problemlose Erfüllung ihrer Mindestreservepflicht erlauben soll, wird mit minus 703 Milliarden Euro angegeben. Dieser stark negative Wert resultiert aus der aktuell hohen Liquidität im Bankensektor - ebenfalls ein Resultat der beiden dreijährigen Refinanzierungsgeschäfte von Dezember und Februar. Durch diese Geschäfte hatten die Banken des Währungsraums mehr als eine Billion Euro an frischem Zentralbankgeld erhalten./jsl/nmu