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EZB versorgt Banken in Zypern weiterhin mit Notkrediten

Veröffentlicht am 25.03.2013, 19:06
FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach der Einigung auf ein Rettungspaket hat die Europäische Zentralbank (EZB) die Liquiditätsversorgung der Banken in Zypern zugesichert. Der EZB-Rat habe beschlossen, dass sie der Zentralbank in Nikosia über das Notkreditprogramm Emergency Liquidity Assistance (ELA) weiterhin frisches Geld zur Verfügung stelle, hieß es in einer am Montag veröffentlichten Stellungnahme. Die EZB werde die Lage in dem hochverschuldeten Euroland weiter aufmerksam beobachten.

Die EZB lobte die Einigung auf ein Rettungspaket zwischen den Staaten der Eurozone und der Regierung von Zypern. Mit den Beschlüssen der vergangenen Nacht habe die Überlebensfähigkeit des Finanzsystems auf der Mittelmeerinsel gesichert werden können. Damit könne die Wirtschaft in Zypern auch weiterhin finanziert werden.

Die EZB forderte allerdings auch eine strikte Umsetzung der Beschlüsse zur Rettung Zyperns. Eine 'standhafte Umsetzung ist der Schlüssel für einen künftigen Zugang zu den Finanzmärkten und einer schnellstmöglichen Rückkehr auf den Wachstumspfad.'

Die Euro-Finanzminister hatten in der Nacht zu Montag einem revidierten Rettungsplan mit einem Umfang von zehn Milliarden Euro zugestimmt. Zuvor hatte die EU-Spitze mit Gipfelchef Herman Van Rompuy und EU-Kommissionschef José Manuel Barroso nach zehnstündigen Verhandlungen mit Zyperns Präsident Nikos Anastasiades die Grundlinien des neuen Plans festgelegt./jkr/jsl

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