FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Abwärtsrisiken für die Wirtschaft der Eurozone haben laut EZB-Präsident Mario Draghi zugenommen. 'Die schwächere Wirtschaftsaktivität wird den Preis-, Kosten- und Lohndruck dämpfen', sagte der Präsident der Europäischen Zentralbank (EZB) bei einem Bankenkongress am Freitag in Frankfurt. Die jüngste Zinssenkung gefährde daher das Preisstabilitätsziel der EZB nicht. Die Notenbank hatte am 3. November ihren Leitzins um 0,25 Prozentpunkte auf 1,25 Prozent reduziert.
Draghi erwartet eine wirtschaftliche Abschwächung weltweit. Die Nachfrage lasse auf breiter Basis nach. Dies zeige sich sowohl in harten Zahlen als auch in Umfragen.
'Die Notenbank ist sich der Probleme der Banken bewusst', sagte Draghi. Diese beruhten auf den Spannungen am Staatsanleihenmarkt, Refinazierungschwierigkeiten und Engpässen bei entsprechenden Sicherheiten. Zudem entstünden aus der wirtschaftlichen Abschwächung Probleme für die Banken./jsl/bgf
Draghi erwartet eine wirtschaftliche Abschwächung weltweit. Die Nachfrage lasse auf breiter Basis nach. Dies zeige sich sowohl in harten Zahlen als auch in Umfragen.
'Die Notenbank ist sich der Probleme der Banken bewusst', sagte Draghi. Diese beruhten auf den Spannungen am Staatsanleihenmarkt, Refinazierungschwierigkeiten und Engpässen bei entsprechenden Sicherheiten. Zudem entstünden aus der wirtschaftlichen Abschwächung Probleme für die Banken./jsl/bgf