FRANKFURT (dpa-AFX) - EZB-Präsident Mario Draghi sieht den Zeitpunkt für einen Ausstieg aus der Krisenpolitik der Notenbank noch nicht gekommen. Zwar habe sich die Lage an den Finanzmärkten entscheidend verbessert, sagte Draghi am Donnerstag in Frankfurt. Doch das sei in der Realwirtschaft noch nicht angekommen. 'Wir denken jetzt nicht über einen Exit nach', sagte Draghi. Um die Krise zu überwinden, müssten Banken gestärkt und die Reformanstrengungen in den Euroländern fortgesetzt werden. Die Regierungspolitik sei entscheidend.
Die Europäische Zentralbank (EZB) sieht weiter große Abwärtsrisiken für die Wirtschaft der Eurozone. Hingegen hatten mehrere Politiker bereits das Ende der Krise ausgerufen. Die Risiken bestünden vor allem darin, dass Regierungen nicht handelten./hqs/ben/DP/bgf
Die Europäische Zentralbank (EZB) sieht weiter große Abwärtsrisiken für die Wirtschaft der Eurozone. Hingegen hatten mehrere Politiker bereits das Ende der Krise ausgerufen. Die Risiken bestünden vor allem darin, dass Regierungen nicht handelten./hqs/ben/DP/bgf