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EZB-Chefvolkswirt - Ende der Anleihenkäufe erst bei höherer Inflation

Veröffentlicht am 08.02.2018, 13:03
Aktualisiert 08.02.2018, 13:10
© Reuters.  EZB-Chefvolkswirt - Ende der Anleihenkäufe erst bei höherer Inflation

Frankfurt (Reuters) - Die EZB wird laut ihrem Chefvolkswirt Peter Praet erst dann ihre großangelegten Anleihenkäufe beenden, wenn die Inflation stärker anzieht.

"Wir benötigen Geduld, denn es braucht Zeit, bis sich Preisdruck aufbaut", sagte Praet am Donnerstag auf einer Veranstaltung in Frankfurt laut Redetext. Die Kriterien für einen nachhaltigen Anstieg der Teuerung in Richtung Notenbank-Zielmarke seien noch nicht erfüllt.

Die Europäische Zentralbank (EZB) und die nationalen Notenbanken erwerben bereits seit März 2015 in großem Stil Staatsanleihen und andere Wertpapiere. Mit dem inzwischen auf 2,55 Billionen Euro angelegten Kaufprogramm, das in Deutschland umstritten ist, wollen sie die aus ihrer Sicht zu niedrige Teuerung anheizen. Die EZB strebt knapp zwei Prozent Inflation als optimales Niveau für die Wirtschaft an. Im Januar lag die Rate jedoch nur bei 1,3 Prozent[nL8N1PQ33J].

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