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EZB-Gewerkschaft IPSO fordert mehr Frauen in Führungspositionen

Veröffentlicht am 10.09.2012, 17:59
Aktualisiert 10.09.2012, 18:00
BERLIN (dpa-AFX) - Die Gewerkschaft 'International and European Public Services Organisation' (IPSO) für Mitarbeiter in EU-Organisationen hat mehr Frauen in Führungspositionen der Europäischen Zentralbank (EZB) gefordert. Es sei ein 'sehr trauriger Zustand', dass den obersten Entscheidungsgremien der EZB keine einzige Frau angehört, sagte Marius Mager, Präsident der Notenbank-Gewerkschaft in einem vorab veröffentlichen Bericht der Tageszeitung 'Die Welt' (Dienstagausgabe).

Das EU-Parlament hatte vergangene Woche die Anhörung des für das EZB-Direktorium nominierten Luxemburgers Yves Mersch vorerst verschoben. Abgeordnete verwiesen darauf, dass mit seiner Ernennung das sechsköpfige Direktorium voraussichtlich bis 2018 als reiner Männerclub zementiert wäre. Auch der 23-köpfige Zentralbankrat besteht derzeit nur aus Männern.

Gewerkschafter Mager zweifelte nicht daran, dass der allgemein anerkannte Geldpolitiker Mersch letztlich ins Direktorium einziehen wird. Er fordert jedoch zumindest auf den nächsten Führungsebenen der EZB mehr Frauen. 'Die Bewältigung der Krise braucht Meinungsvielfalt', sagte Mager. 'Wir können es uns nicht leisten, die Hälfte der europäischen Bevölkerung auszuschließen.' 40 Prozent der EZB-Beschäftigten seien Frauen, doch nur drei von ihnen hätten es in höhere Führungspositionen geschafft./jkr/jha/

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