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EZB-Notenbanker hält Europas Finanzsystem nicht für krisensicher

Veröffentlicht am 20.05.2019, 14:00
© Reuters. The euro sign is photographed in front of the former head quarter of the European Central Bank in Frankfurt

© Reuters. The euro sign is photographed in front of the former head quarter of the European Central Bank in Frankfurt

London (Reuters) - Europas Finanzsystem ist aus Sicht von Spaniens Notenbank-Chef Pablo Hernandez de Cos noch immer nicht krisenfest.

Es bleibe anfällig und zersplittert aufgrund der gefährlichen Verflechtung zwischen Banken und Staaten, sagte das Ratsmitglied der Europäischen Zentralbank (EZB) am Montag in London. Die Europäische Union besitze noch nicht die Instrumente, um große Schocks in der Euro-Zone abzufedern. Experten weisen schon seit längerem auf die Risiken hin, die dadurch entstehen, dass sich viele Institute stark mit Staatsanleihen ihres eigenen Landes vollsaugen. Dies könne eine Krise verschärfen und Banken sowie Staaten dann gleichermaßen destabilisieren.

Die Bundesbank fordert schon seit längerem, Staatsanleihen in den Bankbilanzen nicht mehr als risikolos einzustufen. Bislang konnte sie sich aber damit nicht bei den internationalen Bankenregulierern durchsetzen.

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