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FCA nimmt britische Großbanken wegen niedriger Sparzinsen ins Visier

Veröffentlicht am 18.09.2024, 21:47
© Reuters.
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Die britische Finanzaufsichtsbehörde Financial Conduct Authority (FCA) hat führenden Banken des Landes mit regulatorischen Maßnahmen gedroht, sollten diese weiterhin unterdurchschnittliche Zinssätze für bestimmte Sparkonten anbieten. Diese Warnung erfolgt im Rahmen der Bemühungen der Behörde, faire Konditionen für Verbraucher sicherzustellen. Die FCA-Überprüfung des Sparmarktes, die im vergangenen Jahr eingeleitet wurde, umfasste namhafte Institute wie Lloyds (LON:LLOY), HSBC (LON:HSBA), NatWest, Santander UK, Barclays (LON:BARC), Nationwide Building Society, TSB, Virgin Money UK und die Cooperative Bank.

Die im Juli 2022 eingeführte Consumer Duty verpflichtet Finanzinstitute, ihren Kunden einen fairen Gegenwert zu bieten und sicherzustellen, dass keine Kundengruppe bei vergleichbaren Produkten benachteiligt wird. Seit Inkrafttreten dieser Regelung profitieren Sparer von zusätzlichen Zinszahlungen in Höhe von etwa 4 Milliarden Pfund pro Jahr. Die durchschnittlichen Zinssätze für leicht zugängliche Sparkonten stiegen von 1,66% im Juli 2022 auf 2,11% im Juni 2023. Bemerkenswert ist zudem, dass laut FCA fast 175 Tagesgeldkonten Zinssätze von über 4% anbieten.

Trotz dieser positiven Entwicklungen zeigt sich die FCA besorgt über die Bewertungspraxis der größten Finanzinstitute hinsichtlich des Produktwerts. Insbesondere kritisiert die Behörde, dass diese Institute für Standard-Tagesgeldkonten weiterhin Zinssätze unter dem Marktdurchschnitt anbieten.

Die Aufsichtsbehörde hat unmissverständlich kommuniziert, dass sie von den Unternehmen eine kontinuierliche Verbesserung ihrer Bewertungen des fairen Wertes erwartet und bei Bedarf bereit ist, regulierend einzugreifen. Das Spektrum möglicher Maßnahmen reicht von Gesprächen mit den betroffenen Unternehmen zur Steigerung des Kundennutzens bis hin zur Verhängung von Strafen, falls dies als notwendig erachtet wird.

Vor dem Hintergrund der jüngsten geldpolitischen Entwicklungen gewinnt diese Thematik zusätzlich an Brisanz: Die Bank of England senkte kürzlich den Leitzins von einem 16-Jahres-Hoch von 5,25% im August auf 5%. Für das laufende Jahr werden weitere Zinssenkungen erwartet, da sich möglicherweise ein Ende der Phase stagnierender Wirtschaftsleistung bei gleichzeitig hoher Inflation abzeichnet. Der aktuelle Wechselkurs liegt bei 1 US-Dollar zu 0,7560 Pfund.

Reuters hat zu diesem Artikel beigetragen.


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