Das Protokoll der letzten Fed-Sitzung wurde gerade veröffentlicht. Hier die wichtigsten Punkte:
- Weitere Zinserhöhungen seien angemessen, auch über den neutralen Zinssatz hinaus, um eine Überhitzung der Wirtschaft zu vermeiden.
- Die Handelsspannungen haben die ausländischen Aktienkurse belastet, da die USA zusätzliche Zölle auf chinesische Waren erließen und ihre Handelsgespräche mit Kanada fortsetzten.
- Die Turbulenzen in den Schwellenländern sorgten im Berichtszeitraum für Volatilität der Währungs- und Aktienmärkte.
- Weitere Zinserhöhungen stehen auf mittelfristiger Sicht im Einklang mit einer nachhaltigen Expansion, starken Arbeitsmarktbedingungen und einer Inflation in der Nähe des Zielwertes von 2 Prozent.
- Investments der Unternehmen könnten aufgrund der Unsicherheit rund um den Handel aufgeschoben oder abgesagt werden.
- Die Aussicht der Divergenz zwischen Wirtschaftswachstum und Geldpolitik im In- und Ausland gilt als Abwärtsrisiko, auch weil der US-Dollar weiter an Stärke gewinnen könnte.
- Einige Teilnehmer erklärten, dass die Entwicklungen im Handel nach wie vor eine Unsicherheit für das Wirtschaftswachstum und die Inflation darstellen.
- Ein schwächer als erwartetes Wirtschaftswachstum, ein stärkerer US-Dollar oder Inflationserwartungen, die langfristig unterhalb von 2 Prozent liegen, gelten als Risiken für den Inflationsausblick.
Bitte aktualisieren Sie die Seite regelmäßig.