WIESBADEN (dpa-AFX) - Die öffentlichen Bildungsausgaben steigen im laufenden Jahr voraussichtlich auf die Rekordsumme von mehr als 110 Milliarden Euro. Bund, Länder und Gemeinden haben damit 4,7 Milliarden Euro mehr für Bildung veranschlagt als 2011, wie das Statistische Bundesamt in seinem am Mittwoch veröffentlichten Bildungsfinanzbericht 2012 feststellt.
Endgültige Zahlen gibt es erst für das Jahr 2009. Die öffentlichen sowie die privaten Ausgaben für Bildung, Forschung und Wissenschaft betrugen damals 224,8 Milliarden Euro, das waren 9,5 Prozent des Bruttoinlandprodukts (BIP). 2010 machte das Budget nach vorläufigen Berechnungen ebenfalls 9,5 Prozent des BIP aus. Ziel ist es, die Ausgaben für Bildung und Forschung bis 2015 auf zehn Prozent des BIP anzuheben.
Im internationalen Vergleich hinkt Deutschland bei den Ausgaben für Kindergärten, Schulen, Hochschulen und die Berufsbildung nach wie vor hinterher. Rund 126,4 Milliarden Euro gaben öffentliche und private Träger dafür 2009 aus. Das waren 5,3 Prozent des BIP und damit deutlich weniger als im OECD-Durchschnitt mit 6,2 Prozent./irs/DP/bgf
Endgültige Zahlen gibt es erst für das Jahr 2009. Die öffentlichen sowie die privaten Ausgaben für Bildung, Forschung und Wissenschaft betrugen damals 224,8 Milliarden Euro, das waren 9,5 Prozent des Bruttoinlandprodukts (BIP). 2010 machte das Budget nach vorläufigen Berechnungen ebenfalls 9,5 Prozent des BIP aus. Ziel ist es, die Ausgaben für Bildung und Forschung bis 2015 auf zehn Prozent des BIP anzuheben.
Im internationalen Vergleich hinkt Deutschland bei den Ausgaben für Kindergärten, Schulen, Hochschulen und die Berufsbildung nach wie vor hinterher. Rund 126,4 Milliarden Euro gaben öffentliche und private Träger dafür 2009 aus. Das waren 5,3 Prozent des BIP und damit deutlich weniger als im OECD-Durchschnitt mit 6,2 Prozent./irs/DP/bgf