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Fitch: Heta-Rückzahlungsstopp trifft deutsche Banken hart

Veröffentlicht am 12.03.2015, 12:08
Aktualisiert 12.03.2015, 12:09
© Reuters.  Fitch: Heta-Rückzahlungsstopp trifft deutsche Banken hart

LONDON (dpa-AFX) - Der Rückzahlungsstopp der österreichischen Bank Heta kann die deutschen Banken nach Einschätzung der Ratingagentur Fitch in erheblichem Maße treffen. Die Zahlungsausfälle könnten die Branche in diesem Jahr zehn Prozent ihres gesamten Reingewinns kosten, teilte die Agentur am Donnerstag mit.

Die österreichische Regierung hatte zu Monatsbeginn beschlossen, die Bad Bank der einstigen Skandalbank Hypo Alpe Adria abzuwickeln und sämtliche Schuldenzahlungen zu stoppen. Den Berechnungen der Ratingagentur liegt die Annahme zu Grunde, dass deutsche Banken 40 Prozent der ausstehenden Schulden der Heta halten und dass diese nur zur Hälfte beglichen werden. "Für die deutschen Banken dürften die Verluste wahrscheinlich erheblich, aber auch beherrschbar sein." Besonders betroffen ist die ebenfalls in den Skandal rund um die Hypo Alpe Adria verwickelte BayernLB, der die österreichische Bank zeitweise gehörte und die laut Fitch zum Jahresende unbesicherte Kredite in Höhe von 2,35 Milliarden Euro in ihren Büchern hielt. Die harte Kernkapitaquote I der BayernLB, die zum Ende des dritten Quartals bei 12,8 Prozent lag, biete allerdings einen ausreichenden Puffer, teilte Fitch mit.

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