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FOKUS 1-Apple und andere Tech-Werte ziehen US-Börsen ins Minus

Veröffentlicht am 06.03.2009, 18:13
Aktualisiert 06.03.2009, 18:16
CVX
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(neu: Märkte im Minus, aktualisierte Kurse, Tech-Werte, Dax)

New York, 06. Mär (Reuters) - Belastet von Abschlägen bei Technologiewerten haben die US-Börsen am Freitag nach Anfangsgewinnen Verluste verbucht. Händler sprachen von einer Kurskorrektur, weil die Tech-Titel zuletzt besser abgeschnitten hätten als der Rest des Marktes. Dieses Auseinanderlaufen würde nun behoben. Zudem drückten die Herabstufung der Apple-Aktie durch die Investmentbank JPMorgan und der der Anstieg der Arbeitslosigkeit in den USA auf den höchsten Stand seit mehr als 25 Jahren auf die Stimmung. Zu Handelbeginn hatten der Ölpreisanstieg und Schnäppchenjäger noch für eine leichte Erholung an der Wall Street gesorgt.

Der Dow-Jones-Index<.DJI> der Standardwerte verlor bis zum Mittag 0,2 Prozent auf 6581 Punkte und notierte damit weiterhin auf dem tiefsten Niveau seit zwölf Jahren. Der breiter gefasste S&P-500<.SPX> fiel um 0,5 Prozent auf 679 Zähler. Der Index der Technologiebörse Nasdaq<.IXIC> gab um 1,3 Prozent auf 1282 Punkte nach. In Frankfurt schloss der Dax<.GDAXI> 0,8 Prozent tiefer bei 3666 Punkten.

Zu den größten Verlierern zählte das Börsenschwergewicht Apple. JPMorgan stufte das Preisziel für die Aktie herab und prognostizierte weniger Umsatz bei dem iPhone-Hersteller. Die Apple-Aktie verlor 5,8 Prozent und zog auch andere Tech-Werte ins Minus. Das Papier des Chipherstellers Qualcomm fiel 3,9 Prozent. Im Minus notierten auch die Papiere der ums Überleben kämpfenden Opel-Mutter General Motors, die knapp ein Viertel ihres Werts verloren.

Gewinne verzeichneten dagegen vor allem Energiewerte, weil der Ölpreis zulegte. Die Aktien des Ölriesen Exxon gewannen 1,2 Prozent, die von Chevron 2,6 Prozent. Ein Fass US-Leichtöl kostete mit gut 44 Dollar knapp zwei Prozent mehr.

Die Arbeitslosenquote in den USA erreichte mit 8,1 Prozent den höchsten Stand seit einem Vierteljahrhundert. Allein im Februar strichen die Unternehmen 651.000 Stellen. Analysten zufolge seien die neuen Anzeichen einer sich vertiefenden Rezession am Markt aber schon eingepreist gewesen. Der Markt rechne mittlerweile ohnehin bei allen Konjunkturdaten damit, dass sie ein düsteres Bild zeichneten, meinte Subodh Kumar von Subodh Kumar & Associates.

(Reporter: Ellis Mnyandu; bearbeitet von Nicholas Brautlecht; redigiert von Christian Götz)

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