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FOKUS 1-Asien-Börsen legen Verschnaufpause ein

Veröffentlicht am 08.04.2010, 08:21
Aktualisiert 08.04.2010, 08:24

* Exportwerte unter Druck

* Gewinnausblicke der Unternehmen dennoch optimistisch

* Euro weiter durch Sorge um Griechenland unter Druck

(neu: Schlusskurse, Devisen, Details)

Singapur, 08. Apr (Reuters) - Nach starken Gewinnen in den vergangenen Wochen haben die Börsen in Asien am Donnerstag eine Pause eingelegt und schwächer tendiert. In Japan belastete ein stärkerer Yen Papiere exportorientierter Unternehmen. Der Euro gab wegen der Sorgen um Griechenland erneut nach.

An der Tokioter Börse verlor der 225 Werte umfassende Nikkei-Index<.N225> 1,1 Prozent auf 11.168 Punkte. Der breiter gefasste Topix<.TOPX> gab knapp ein Prozent auf 985 Zähler nach. Auch die Aktienmärkte in Hongkong<.HSI>, Taiwan<.TWII>, Australien<.AXJO>, Singapur<.FTSTI> sowie der chinesische Leitindex<.SSEC> in Shanghai lagen im Minus. Lediglich die Börse in Südkorea<.KS11> verzeichnete ein Plus von 0,4 Prozent.

Marktteilnehmer sahen in den Verlusten nur eine leichte Korrektur. Für weite Teile Asiens wird ein weiterhin starkes Wirtschaftswachstum erwartet, auch rechnen Händler mit besseren Ergebnissen der Unternehmen. "Die Firmenzahlen kommen in rund zwei Wochen rein und es sieht so aus, als dass sie die Börsen stützen werden", sagte Takashi Ushio von Marusan Securities. Die wichtigsten asiatischen Unternehmen blicken einer Reuters-Umfrage zufolge so optimistisch wie seit zwei Jahren nicht mehr in die Zukunft.

In Tokio verloren am Donnerstag exportorientierte Unternehmen wie Sony<6758.T>, dessen Papiere durch die stärkere Währung belastet wurden und 2,4 Prozent nachgaben. Auch Canon<7751.T> gehörte zu den Verlierern und lag 1,5 Prozent im Minus. Zudem drückte ein unerwarteter Rückgang bei den Aufträgen für den Maschinenbau die Stimmung. Die Allianz mit Daimler und Renault wurde Nissan<7201.T> an der Börse nicht positiv angerechnet, die Aktien verloren 1,7 Prozent.

Der Euro tendierte weiter schwach nahe seines bisherigen Jahrestiefs. Grund waren die anhaltenden Sorgen über die Auswirkungen der Schuldenkrise in Griechenland. Die europäische Gemeinschaftswährung notierte mit 1,3331 Dollar nach 1,3340 Dollar im späten New Yorker Handel. Der Dollar lag zum Yen bei 93,30 nach zuvor 93,34. Der Euro sank zur japanischen Währung leicht auf 124,39 Yen.

(Reporter: Raju Gopalakrishnan; bearbeitet von Axel Hildebrand, redigiert von Boris Berner)

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