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FOKUS 1-Asien-Börsen uneinheitlich zu Wochenbeginn

Veröffentlicht am 31.05.2010, 08:23

* Feiertage in USA und Großbritannien bremsen Handel

* Schnäppchenjäger aktiv

* Auswirkungen der Spanien-Abstufung halten sich in Grenzen

(neu: Börsenschluss in Tokio, weitere Aktienmärkte, mehr Unternehmen)

Hongkong/Tokio, 31. Mai (Reuters) - Die Börsen in Fernost haben zu Wochenbeginn uneinheitlich reagiert. Auf der einen Seite sorgten Schnäppchenjäger besonders in Japan für leicht steigende Kurse. Andererseits fürchteten Händler nach der Herabstufung der Kreditwürdigkeit Spaniens durch eine Ratingagentur eine Ausweitung der europäischen Schuldenkrise.

Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index<.N225> beendete den Handel nahezu unverändert mit einem Plus von 0,06 Prozent bei 9768 Punkten. Der breiter gefasste Topix-Index<.TOPX> stieg 0,22 Prozent auf 880 Zähler. Der Aktienmarkt in Hongkong<.HSI> veränderte sich praktisch nicht. Taiwan<.TWII>, Singapur<.FTSTI> und Südkorea<.KS11> verzeichneten Aufschläge. Der chinesische Leitindex<.SSEC> musste Einbußen hinnehmen.

Die Auswirkungen der Herabstufung durch die Agentur Fitch am Freitagabend hielten sich Händlern zufolge allerdings in Grenzen. Der Schritt sei weitgehend erwartet worden war. Lediglich der Zeitpunkt habe überrascht. "Was Fitch gemacht hat, hat S&P im April getan", sagte Takashi Ushio von Marusan Securities. Das sei also nicht neu.

Exporteure wie Canon<7751.T> legten wegen des schwächeren Yens leicht zu. Händlern zufolge hielten Investoren wegen eines Feiertags in den USA und Großbritannien am Montag aber viele ihrer Positionen, der Handel verlief insgesamt zurückhaltend. Für Dienstag wurden Makro-Daten zur Produktion aus Europa, China und den USA erwartet.

Zu den Verlierern gehörten Titel von Handelshäusern, nachdem die Herabstufung Spaniens auch die Metallpreise gedrückt hatte. So verbilligten sich die Aktien der Mitsubishi Corp<8058.T> um 1,1 Prozent. Anteilsscheine des Finanzhauses Promise<8574.T> verloren mehr als sechs Prozent, nachdem Moody's das Institut herabgestuft hatte.

Der Euro stabilisierte sich zum Wochenauftakt etwas. Die europäische Gemeinschaftswährung kostete 1,2305 Dollar nach zuletzt 1,2267 Dollar in New York. Zum Yen notierte der Euro mit 112,70 Yen nahezu unverändert. Ein Dollar kostete 91,52 Yen.

(Reporter: Vikram S Subhedar, Shinichi Saoshiro; bearbeitet von Axel Hildebrand, redigiert von Volker Warketin)

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