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FOKUS 1-Asien-Börsen vorwiegend im Plus - Warten auf US-Jobdaten

Veröffentlicht am 06.08.2010, 08:54
Aktualisiert 06.08.2010, 08:56

* US-Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe belasten Handel

* Euro kaum verändert

(neu: Schlusskurse Tokio, andere Märkte)

Hongkong/Tokio, 06. Aug (Reuters) - Die Aktienmärkte in Fernost haben sich zum Wochenschluss mehrheitlich mit Gewinnen aus dem Handel verabschiedet. Im Mittelpunkt des dünnen Handels standen überraschend schwache Jobdaten aus den USA. Die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe fielen in der Woche zum 31. Juli höher aus als von Experten erwartet. Viele Anleger deuteten dies als schlechtes Omen für die am Freitag anstehenden monatlichen US-Beschäftigtenzahlen und den Erholungskurs der weltgrößten Volkswirtschaft. Händlern zufolge hielten sich viele Anleger vor Bekanntgabe der Zahlen zurück.

In Tokio schloss der 225 Werte umfassende Nikkei-Index<.N225> 0,1 Prozent leichter bei 9642 Zählern. Der breiter gefasste Topix-Index<.TOPX> gewann hingegen bis Handelsschluss 0,5 Prozent auf 861 Zähler. Hongkong<.HSI>, Shanghai<.SSEC> und Taiwan<.TWII> legten ebenfalls zu. Südkorea<.KS11> notierte unverändert und Singapur<.FTSTI> gab leicht nach.

Nach Angaben von Marktteilnehmern lastete auch der starke Yen auf der Tokioter Börse. "Aber solide Unternehmenszahlen werden den Markt wahrscheinlich auch weiterhin unterstützen. Die Gewinnmargen haben sich deutlich verbessert und das ist etwas, auf das der Markt noch mehr reagieren wird, sobald externe Faktoren wie Jobdaten abgehakt sind", sagte Kazuhiro Takahashi von Daiwa Securities Capital Markets. Gute Ergebnisse wie etwa vom Autohersteller Toyota<7203.T> hatten der Börse in dieser Woche Rückenwind gegeben.

Den Aktien von Exporteuren machten einmal mehr Sorgen über einen starken Yen zu schaffen. So verloren die Aktien von Tokyo Electron<8035.T> etwa zwei Prozent. Die Anteilsscheine von Nippon Steel<5401.T> traten auf der Stelle. Da half nicht, dass der weltweit viertgrößte Stahlhersteller mit einem Aufschwung auf dem asiatischen Stahlmarkt im vierten Quartal rechnet.

Die Papiere von Nikon<7731.T> legten hingegen 3,9 Prozent zu. Der Technologiekonzern steigerte im abgelaufenen Quartal seinen Betriebsgewinn wegen der starken Nachfrage nach Digitalkameras um mehr als das 15-fache.

Der Euro notierte mit rund 1,3197 Dollar kaum verändert zu seiner letzten Notiz in New York. Der Dollar lag zum Yen auf rund 86,12 Yen nach 85,80 Yen in New York.

(Reporter: Vikram S. Subhedar, geschrieben von Sebastian Engel, redigiert von Axel Hildebrand)

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