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FOKUS 1-Bankaktien ziehen Schweizer Börse in die Gewinnzone

Veröffentlicht am 12.04.2010, 13:05
Aktualisiert 12.04.2010, 13:08

Zürich, 12. Apr (Reuters) - Kräftige Kursgewinne der Aktien der Grossbank UBS haben am Montag die Schweizer Börse in der Gewinnzone gehalten. Dazu kam die Erleichterung der Marktteilnehmer über den Notfall-Plan der EU für das hoch verschuldete Griechenland und anziehende US-Aktien-Futures, was ebenfalls zur Stimmungsverbesserung beitrug und den Markt nahezu auf Jahreshoch steigen liess.

Der Leitindex SMI <.SSMI> notierte am Mittag um 0,4 Prozent höher auf 6920 Punkten. Der breite SPI <.SSHI> zog ebenfalls um 0,4 Prozent auf 6082 Zähler an. Im frühen Handel war der SPI noch bis auf ein neues Jahreshoch bei 6094,68 Punkten gestiegen.

Die UBS-Aktie kletterte 3,6 Prozent auf 18,32 sfr. Das Tageshoch betrug 18,44 sfr. Dies ist der höchste Stand seit Ende Oktober. Die Grossbank hatte überraschend Eckdaten zum ersten Quartal vorgelegt. Demnach verliert die Bank zwar weiterhin Kundengelder, erwartet aber auch einen Vorsteuergewinn von mindestens 2,5 Milliarden sfr. "Das ist mehr als erwartet", sagte ein Händler. Die Aktie der Konkurrentin Credit Suisse gewann 1,6 Prozent. "Die Erleichterung über Griechenland sorgt im Sektor für gute Stimmung", sagte ein Händler. Mehr Schub könnten die Bankaktien erhalten, wenn die amerikanischen Geldhäuser JP Morgan und Bank of America am Mittwoch und am Freitag auch noch gute Zahlen zum ersten Quartal vorlegen werden.

Zudem hoffen die Marktteilnehmer, dass auch andere US-Schwergewichte wie Alcoa, Intel , AMD , Google oder General Electric mit ihren Ergebnissen überzeugen können. Zudem können die Börsen auch von einem Kranz wichtiger US-Konjunkturdaten Impulse erwarten.

Die ex Dividende von 0,40 sfr gehandelten Titel von Julius Bär sanken um 0,34 sfr auf 38,55 sfr. Die Versicherungspapiere wurde um rund ein Prozent höher bewertet. Nationale Suisse legten weitere 3,4 Prozent zu. Die Aktie erfreut sich seit einiger Zeit spekulativer Käufe.

Die Titel aus dem Industriebereich rutschten nach anfänglichen Gewinnen leicht in die Verlustzone ab. Die Anteile des Lebensmittelkonzerns Nestle , die am Donnerstag die Generalversammlung abhält, zogen um 0,3 Prozent an. Dagegen büssten die Kurse der beiden Pharmariesen Novartis und Roche leicht Terrain ein. Roche wird am Donnerstag zusammen mit Sulzer und Syngenta Angaben zum ersten Quartal veröffentlichen.

Spekulative Käufe vor der Generalversammlung trieben die Aktien des Bauzulieferers Arbonia-Forster an.

(Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Albert Schmieder)

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