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FOKUS 1-Banken und Zykliker an der Schweizer Börse gesucht

Veröffentlicht am 08.07.2010, 13:01
Aktualisiert 08.07.2010, 13:08

Zürich, 08. Jul (Reuters) - Die Schweizer Börse hat am Donnerstag ihre Erholung fortgesetzt. Vor allem die Kursgewinne der Banken und konjunkturzyklischen Unternehmen schoben den Markt an. Der überraschend gute Quartalsbericht des Wertpapiertreuhänders State Street und die Erleichterung der Marktteilnehmer darüber, dass der Stresstest für europäische Banken wohl nicht so hart ausfallen wird wie befürchtet, sorgten für anziehende Notierungen. State Street weckte mit einer optimistischen Prognose die Hoffnung, dass die anlaufende Berichtssaison besser als erwartete Firmenergebnisse bringen könnte.

Der Bluechip-Index SMI<.SSMI> notierte zu Mittag um 0,9 Prozent höher bei 6153 Punkten. Der breite SPI<.SSHI> stieg um 0,8 Prozent auf 5433 Zähler.

Händler vermissten kursbewegende Nachrichten. Das dürfte sich in der kommenden Woche ändern, wenn in den USA die ersten Quartalsergebnisse veröffentlicht werden und mit Novartis und SGS auch die ersten Schweizer Grosskonzerne über den Geschäftsgang der vergangenen Monate informieren werden.

Vor den Zinsentscheidungen der Bank von England und der Europäischen Zentralbank (EZB) hielten sich die Marktteilnehmer aber zurück. Ausserdem dürften von den US-Arbeitsmarktdaten am Nachmittag neue Impulse ausgehen.

Die Aktien der Grossbanken Credit Suisse und UBS kletterten um drei beziehungsweise 1,5 Prozent. Hingegen büssten die Versicherungswerte einen Teil ihrer Gewinne wieder ein. Zurich tendierten noch leicht fester und Swiss Re lagen 0,7 Prozent im Plus.

Der wiedererwachte Konjunkturoptimismus sorgte bei Industriewerten wie ABB, Holcim, Georg Fischer oder Rieter für kräftige Anstiege. Aber auch als die defensiv angesehenen Pharmatitel Novartis und Roche sowie die Aktien des Lebensmittelkonzerns Nestle rückten vor.

Die Aktien von Swiss Prime Site und Meyer Burger legten 1,5 Prozent beziehungsweise 2,1 Prozent zu. Die Immobiliengesellschaft und der Solarzulieferer rücken am 20. September in den Midcap-Index SMIM<.SMIM> auf und verdrängen dort den Anlagenbauer Oerlikon und die Biotech-Firma Basilea. Oerlikon stiegen trotzdem um zwei Prozent und Basilea waren unverändert.

Die Zusammensetzung des Leitindex SMI und des Swiss Leader Index<.SLI> ändert sich im Rahmen der jährlichen Revision nicht. Im Juni war der Ölbohrplattform-Betreiber Transocean ausserterminlich in den SMI aufgenommen worden und hatten dort den Lebensversicherer Swiss Life ersetzt.

(Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Paul Arnold)

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