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FOKUS 1-Börse wartet auf Zustimmung der Griechen zu Sparpaket

Veröffentlicht am 06.05.2010, 11:42
Aktualisiert 06.05.2010, 11:44

* Dax wenig verändert

* auch EZB und britische Wahl im Blick

* Commerzbank nach Quartalszahlen stark gefragt

* positive Kommentare helfen BMW

(neu: BMW, Nebenwerte, Zitate)

Frankfurt, 06. Mai (Reuters) - Vor weiteren Weichenstellungen in der europäischen Schuldenkrise herrscht am deutschen Aktienmarkt gespannte Erwartung. Viele Anleger erhofften sich am Donnerstag mehr Klarheit nach der Abstimmung des griechischen Parlaments über das Sparpaket der Regierung und der Ratssitzung der Europäischen Zentralbank (EZB). Überzeugende Geschäftszahlen etwa der Commerzbank sorgten für etwas Erleichterung. Der Dax<.GDAXI> notierte am späten Vormittag 0,3 Prozent im Plus bei 5978 Punkten.

"Vor der heutigen Abstimmung im griechischen Parlament und den Unterhauswahlen in Großbritannien halten sich die Leute zurück", sagte ein Börsianer. Von der Pressekonferenz des EZB-Chefs Jean-Claude Trichet am Nachmittag erwarteten sich Investoren Aufschlüsse über den weiteren Kurs in Zinspolitik und Schuldenkrise.

"Die Erholung am Markt darf nicht überbewertet werden und hat auch technische Gründe", sagte Analyst Christian Schmidt von der Helaba. Dem Dax zudem, dass der Euro seine Talfahrt gestoppt habe. Die Gemeinschaftswährung tendierte um die Marke von 1,2810 Dollar.

Die Aktien der Commerzbank setzten sich mit einem Aufschlag von 5,3 Prozent an die Spitze der Dax-Gewinner. Das zweitgrößte deutsche Finanzinstitut schnitt mit seinem Nettogewinn weit besser ab als von Experten erwartet.

Einen Tag nach Vorlage eines überraschend hohen Gewinns waren auch die Papiere von BMW gefragt. Den Anteilsscheinen halfen zudem positive Analystenkommentare. Die BMW-Aktie stieg um drei Prozent.

Mit einem Abschlag von 1,8 Prozent musste dagegen im MDax<.MDAXI> Gildemeister Federn lassen, nachdem der Anlagebauer am Vortag tiefrote Quartalszahlen vorgelegt hatte. "Der Quartalsverlust stößt offenbar einigen Anlegern sauer auf", sagte ein Börsianer. "Daran ändert auch der stark gestiegene Auftragseingang nichts." Ein trüber Jahresauftakt setzte auch die Balda-Aktie unter Druck. Die im SDax<.SDAX> gelisteten Papiere des Handyausrüsters rutschten um 6,5 Prozent ab.

(Reporter: Tom Körkemeier; redigiert von Georg Merziger)

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