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FOKUS 1-Chinas Konjunkturprogramm und Ölpreis beflügeln US-Börse

Veröffentlicht am 04.03.2009, 18:13
Aktualisiert 04.03.2009, 18:16
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(neu: Caterpillar, GE, aktualisiert Kurse)

New York, 04. Mär (Reuters) - Ein Anstieg der Ölpreise und Hoffnungen auf ein Anziehen der Wirtschaft in China haben die US-Börsen am Mittwoch beflügelt. Auch die Kursgewinne an asiatischen und europäischen Aktienmärkten verliehen der Wall Street Schwung. Gefragt waren vor allem Anteilsscheine von Ölunternehmen und anderen Rohstoffkonzernen. Die Aussicht auf eine Nachfragebelebung in China trieb die Preise für Rohöl und Industriemetalle wie Kupfer. Das Fass US-Leichtöl verteuerte sich um fast sieben Prozent auf 44,50 Dollar.

Der Dow-Jones-Index<.DJI> zog bis zum Mittag um zwei Prozent auf 6860 Punkte an, nachdem das Börsenbarometer am Montag erstmals seit Oktober 1997 unter die Marke von 7000 Punkten gefallen war. Der breiter gefasste S&P-500<.SPX> gewann ebenfalls zwei Prozent auf 710 Zähler. Der Index der Technologiebörse Nasdaq<.IXIC> notierte 2,4 Prozent höher bei 1352 Punkten. Auch die Börse in Frankfurt profitierte kräftig von den Nachrichten aus Fernost. Der Dax<.GAXI> schloss 5,4 Prozent höher bei 3890 Zählern.

China plant, sein umgerechnet knapp 470 Milliarden Euro schweres Konjunkturpaket auszuweiten. Außerdem erhielten die Firmen in der Volksrepublik zum ersten Mal seit vier Monaten wieder mehr Aufträge und fuhren ihre Produktion hoch. (ID:[nL4526942]) Die Börse in Schanghai<.SSEC> schloss mit einem Plus von über sechs Prozent. "Was gute Nachrichten für China sind, ist gut für die Welt", erklärte Paul Mendelsohn von Windham Financial Services die verbesserte Stimmung der Anleger in New York.

Die Aktien von Caterpillar, der viele seiner Baumaschinen nach China exportiert, kletterten um rund 17 Prozent. Auch die Papiere des Ölgiganten Exxon Mobil, die einen Aufschlag von drei Prozent verzeichneten, standen auf den Einkaufslisten. Die Anteilsscheine des Alu-Riesen Alcoa stiegen um rund zwölf Prozent. Die Aktien des Minenbetreibers Freeport-McMoRan Copper & Gold verteuerten sich um fast 14 Prozent. Zu den Verlierern gehörte dagegen General Electric. Sorgen um die Finanzsparte des Börsenschwergewichts drückte die Aktien des Mischkonzerns um rund acht Prozent ins Minus.

(Reporter: Edward Krudy; bearbeitet von Tom Körkemeier; redigiert von Christian Götz)

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