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FOKUS 1-Dax setzt Aufwärtstrend fort - Autowerte gefragt

Veröffentlicht am 31.05.2010, 12:08

* Börsen in USA und Großbritannien geschlossen

* Händler: Spanien-Herabstufung hat wenig Auswirkungen

* Gildemeister größter MDax-Gewinner

(neu: Autowerte, Händler, Umsatzvolumen)

Frankfurt, 31. Mai (Reuters) - Bei dünnem Handel hat der Dax<.GDAXI> am Montag seinen Aufwärtstrend fortgesetzt. Der deutsche Leitindex lag am Mittag 0,3 Prozent höher bei 5964 Punkten und folgte damit den freundlichen Vorgaben aus Asien. Das Umsatzvolumen im Dax betrug um zwölf Uhr mit rund 300 Millionen Euro allerdings nur etwa ein Drittel des Wertes vom Freitag zur gleichen Uhrzeit. "Heute fehlen jegliche Impulse", sagte ein Händler. Die Börsen in den USA und Großbritannien blieben wegen Feiertagen geschlossen.

Am deutschen Markt griffen Anleger unter anderem bei Autotiteln zu. Die Vorzugsaktien von Volkswagen stiegen um 1,3 Prozent und standen damit an der Spitze der Dax-Gewinner. Daimler-Papiere folgten mit einem Aufschlag von 1,2 Prozent. Exane-BNP-Analyst Thierry Huon äußerte sich zuversichtlich, dass Daimler das angepeilte Ziel einer nachhaltigen operativen Rendite von zehn Prozent bei der Sparte Mercedes erreichen kann.

Im MDax<.MDAXI> führten die Titel von Gildemeister mit einem Plus von 3,4 Prozent die Favoritenliste an. Börsianer verwiesen auf einen Bericht der "Financial Times Deutschland", demzufolge der japanische Partner Mori Seiki<6141.OS> seinen offiziell fünfprozentigen Anteil an dem Bielefelder Konzern ausbauen wolle. Konzernchef Rüdiger Kapitza wies dies in einem Reuters-Interview aber zurück.

Gefragt waren zudem die Papiere von Douglas, die 2,8 Prozent zulegten. Drogerie-Unternehmer Erwin Müller hatte in einem "Focus"-Interview erklärt, seinen Anteil an dem Handelskonzern auf 5,2 Prozent erhöht zu haben und weiter aufstocken zu wollen.

Wenig Nachwirkungen am Markt hatte Händlern zufolge die Herabstufung der Bonität Spaniens auf "AA+" durch die Ratingagentur Fitch. Die Agentur hatte den Schritt am Freitagabend mit einem langsameren Wirtschaftswachstum aufgrund der massiven Sparpläne begründet. Die Sorgen über eine Ausbreitung der europäischen Schuldenkrise belasteten daraufhin die Börsen in New York und zunächst auch in Tokio.

(Reporter: Tom Körkemeier; redigiert von Jörn Poltz)

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