* Hoffnung auf Erholung der US-Wirtschaft treibt Dollar
* Euro fällt auf tiefsten Stand seit Mitte März
* Steigende Aktienkurse drücken Kurse der Staatsanleihen
(neu: Moody's zu Irland, Trichet, US-Verbrauchervertrauen)
Frankfurt, 17. Apr (Reuters) - Hoffnungen auf eine
Stabilisierung des US-Finanzsystems und damit der weltgrößten
Volkswirtschaft haben den Dollar zum Wochenschluss angeschoben.
Der Euro
Zu dem aufkeimenden Optimismus für die US-Wirtschaft trugen
Überraschend positive Geschäftszahlen der Großbank
Citigroup
Moody's hatte erklärt, die Bonitätseinstufung der irischen Staatsanleihen mit "AAA" auf eine mögliche Herabstufung zu überprüfen. Irland hatte bereits die Topbewertungen der Konkurrenten Standard & Poor's (S&P) und Fitch verloren. Bereits am Morgen war der Euro von Trichet-Aussagen gedrückt worden. Der EZB-Chef hatte in Tokio erklärt, zu sagen der Euro sei schwach "spiegele nicht die aktuelle Situation wider". 2009 werde "ein sehr schwieriges Jahr", mit einer Erholung sei erst im Lauf des Jahres 2010 zu rechnen.
An den europäischen Rentenmärkten gaben die Notierungen
nach. "Der Aktienmarkt ist der Hauptantrieb, weil die die
Risikoaversion nachlässt", sagte Analyst Peter Müller von der
Commerzbank. Der Bund-Future
Nach den Moody's-Aussagen stieg der Renditeaufschlag der
zehnjährigen irischen Staatsanleihen
Euro/Dollar-Fixings Aktuell Vortag
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Umlaufrendite
(Reporter: Stefan Schaaf; redigiert von Jörn Poltz)