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FOKUS 1-Euro-Vierjahrestief zieht Asien Börsen ins Minus

Veröffentlicht am 17.05.2010, 08:25

* Sorge über Finanzstabilität in Euro-Zone

* Nikkei schließt auf Zehn-Wochen-Tief

(neu: Euro-Vierjahrestief, Börsen außerhalb Japans, US-Markt)

Sydney/Tokio, 17. Mai (Reuters) - Die Sorgen über die Finanzstabilität in der Euro-Zone und das Vierjahrestief der europäischen Gemeinschaftswährung haben die Börsen in Fernost am Montag deutlich belastet. Anleger zogen ihr Geld aus den Aktienmärkten in die als weniger riskant geltenden Gold- und Anleihenmärkte ab. Anleger befürchteten vor allem, dass auch finanziell solide Staaten der Euro-Zone wie Frankreich oder Deutschland durch die von ihnen geleistete Milliarden-Hilfe etwa für Griechenland belastet würden. "Es gibt die Sorge, dass sie in etwas hineingezogen werden, dass unvermeidlich Auswirkungen auf europäische Aktien und schließlich die weltweite Wirtschaft haben wird", sagte ein Aktienstratege.

Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index<.N225> schloss 2,2 Prozent tiefer bei 10.235 Punkten und damit auf dem tiefsten Stand seit zehn Wochen. Der breiter gefasste Topix-Index<.TOPX> verlor 1,7 Prozent auf 920 Zähler. Der Markt in Hongkong<.HSI> tendierte 2,5 Prozent schwächer, die Börse in Shanghai<.SSEC> büßte 3,8 Prozent ein. Auch die Märkte in Singapur<.FTSTI>, Südkorea<.KS11> und Taiwan<.TWII> verzeichneten kräftige Verluste. Der Euro fiel sank in Fernost zwischenzeitlich auf 1,2234 Dollar, den tiefsten Stand seit April 2006.

An der japanischen Börse belastete die Euro-Schwäche vor allem exportorientierte Unternehmen wie den weltgrößten Kamera-Hersteller Canon<7751.T>, dessen Aktie um 1,7 Prozent tiefer schloss. Gegen den Trend um 0,6 Prozent zulegen konnte Japans zweitgrößte Bank Mizuho Financial<8411.T> wegen eines positiven Ausblicks.

Der Dow-Jones-Index<.DJI> beendete die vergangene Handelswoche um 1,5 Prozent leichter bei 10.620 Zählern. Der breiter gefasste S&P-500-Index<.SPX> verlor 1,9 Prozent auf 1135 Stellen. Der Index der Technologiebörse Nasdaq<.IXIC> büßte knapp zwei Prozent ein und notierte bei 2346 Punkte. Auf Wochensicht gewannen aber alle drei Indizes mindestens 2,2 Prozent.

(Reporter: Elaine Lies, Koh Gui Qing; bearbeitet von Nicholas Brautlecht; redigiert von Scot W. Stevenson)

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