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FOKUS 1-Fernost-Börsen tiefer - Zurückhaltung vor Berichtssaison

Veröffentlicht am 13.04.2010, 08:13

* Gewinnmitnahmen vor Intel-Ergebnissen

* Starker Yen belastet Exporttitel in Japan

* Euro vor griechischem Anleihen-Verkauf stabil

(durchgehend neu)

Singapur, 13. Apr (Reuters) - Die Börsen in Fernost haben sich am Dienstag vor der Veröffentlichung wegweisender US-Quartalsergebnisse mehrheitlich schwächer präsentiert. Vor der Bekanntgabe des Geschäftsberichts von Intel nahmen Anleger in Tokio vor allem bei High-Tech-Werten Gewinne mit. Der stärkere Yen belastete Exporttitel. Der Euro präsentierte sich vor einem neuen Anleihen-Verkauf Griechenlands stabil.

In Tokio verlor der 225 Werte umfassende Nikkei-Index<.N225> 0,8 Prozent auf 11.161 Punkte. Der breiter gefasste Topix-Index<.TOPX> schloss 0,6 Prozent im Minus bei 988 Zählern. Auch die Aktienmärkte in Hongkong<.HSI>, Taiwan<.TWII> und Singapur<.FTSTI> notierten schwächer. Lediglich der chinesische Leitindex<.SSEC> und die Börse in Südkorea<.KS11> verzeichneten ein leichtes Plus.

Der Markt erwarte von dieser Berichtssaison gute Zahlen, sagte Takashi Ushio von Marusan Securities. Dies sei jedoch schon eingepreist. "Alles, was keiner großen Überraschung gleichkommt, könnte also zum Verkauf animieren." Den Reigen der Quartalsergebnisse hatte am Montag traditionell Alcoa eröffnet. Der Aluminiumshersteller konnte im ersten Quartal dank höherer Metallpreise seinen Verlust auf 201 Millionen Dollar verringern.

Am Devisenmarkt tendierte der Euro mit 1,3586 Dollar um sein Vortagesniveau. Zu Wochenanfang hatte die Gemeinschaftswährung noch deutlich zugelegt, nachdem die Länder der Euro-Zone die Konditionen für Notfallkredite für das schuldengeplagte Griechenland konkretisiert hatten. Griechenland will ein weiteres Mal die Gunst der Stunde nutzen und Anleihen in Höhe von 1,2 Milliarden Euro auf den Markt bringen. Händler zeigten sich skeptisch, dass die Hilfszusagen den Euro langfristig stützen können. Es habe sich nicht so viel geändert, um den Abwärtstrend der europäischen Währung zu stoppen. Zum Yen notierte der Euro bei 126,06 Yen. Der Dollar kostete 92,78 Yen nach 93,25 Yen in New York. Die Stärke der japanischen Währung machte vor allem Exporttiteln zu schaffen. Die Aktien von Toyota<7203.T> und Sony<6758.T> verloren jeweils über ein Prozent.

In New York waren die US-Börsen mit Gewinnen in die neue Handelswoche gestartet. Der Dow-Jones-Index der Standardwerte schloss am Montag erstmals seit September 2008 deutlich über der Marke von 11.000 Punkten. Der breiter gefasste S&P-500<.SPX> legte 0,2 Prozent auf 1196 Stellen zu. Der Index der Technologiebörse Nasdaq<.IXIC> stieg ebenfalls um 0,2 Prozent und zwar auf 2457 Punkte.

(Reporter: Raju Gopalakrishnan; geschrieben von Tom Körkemeier; redigiert von Nadine Schimroszik)

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