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FOKUS 1-Fluglinien ziehen US-Börsen ins Plus

Veröffentlicht am 09.03.2010, 18:14
Aktualisiert 09.03.2010, 18:16

* Texas Instruments erhöht Prognose, Probleme mit Lieferungen

* Fluglinien profitieren von Optimismus bei UAL

* Chevron-Papiere tiefer - Raffinerieverkauf geplant

(neu: UAL, aktualisierte Kurse, Dax-Schluss)

New York, 09. Mär (Reuters) - Am Jahrestag der größten Börsenverluste in der Finanzkrise haben die US-Aktienmärkte höher tendiert. Die Aktien von Fluglinien und Transportunternehmen zogen die Indizes am Dienstag im Handelsverlauf ins Plus. Sie profitierten vor allem davon, dass die Finanzchefin von UAL bei der Tochter United Airlines von deutlichen Anzeichen einer Erholung sprach. Die UAL-Papiere zogen um 8,5 Prozent an.

Der Dow-Jones-Index<.DJI> der Standardwerte notierte bis zum Mittag 0,3 Prozent höher bei 10.582 Punkten. Der breiter gefasste S&P-500<.SPX> gewann 0,4 Prozent auf 1142 Zähler. Der Index der Technologiebörse Nasdaq<.IXIC> kletterte um 0,5 Prozent auf 2344 Punkte. In Frankfurt schloss der Dax<.GDAXI> 0,2 Prozent höher bei 5885 Stellen.

Vor einem Jahr waren die US-Indizes auf ihre tiefsten Stände seit mehr als zwölf Jahren gerutscht. Seither ging es wieder stark aufwärts: Der Dow legte rund 62 Prozent zu. Der Jahrestag werde die Anleger daran erinnern, wie schlecht die Lage gewesen sei, sagte ein Analyst. Dies werde diejenigen, die auf weitere Aufschläge hofften, zur Besinnung bringen.

UAL-Finanzchefin Kathryn Mikells erklärte, vor allem der lukrativere Markt mit den Geschäftsreisenden habe sich zuletzt wieder erholt. Zudem zahle sich die Kürzung der Kapazitäten im Vorjahr aus. Der Branchenindex Arca<.XAL> legte 3,4 Prozent zu.

Die Aktien des Rüstungskonzern Northrop Grumman tendierten indes 0,1 Prozent tiefer. Das Unternehmen verzichtet zusammen mit seinem europäischen Partner EADS auf einen milliardenschweren Tankflugzeugauftrag der US-Luftwaffe.

Im Blickpunkt standen auch Technologie-Titel. Der Chiphersteller Texas Instruments hatte am Vortag seine Prognose für den Quartalsgewinn und den Umsatz nach oben geschraubt. Allerdings hat das Unternehmen Probleme, die gestiegene Nachfrage zu befriedigen. TI-Aktien fielen 2,5 Prozent.

Unter Druck gerieten auch Rohstofftitel, denen ein stärkerer Dollar zu schaffen machte. Chevron-Papiere verloren 0,1 Prozent. Der Ölmulti teilte mit, in diesem Jahr 2000 Stellen zu streichen und mehrere Raffinerien verkaufen zu wollen.

(Reporter: Ryan Vlastelica; geschrieben von Sebastian Engel und Tom Körkemeier; redigiert von Nadine Schimroszik)

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