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FOKUS 1-Gewinnmitnahmen bei Banken belasten Schweizer Börse

Veröffentlicht am 07.04.2010, 12:41
Aktualisiert 07.04.2010, 12:44

Zürich, 07. Apr (Reuters) - Die Schweizer Börse hat am Mittwoch nachgegeben. Händler sprachen von einer Konsolidierung auf hohem Niveau. Vor allem Gewinnmitnahmen bei den Bankaktien lasteten auf dem Markt. Die Umsätze blieben dünn. Richtungsweisende Impulse für die weitere Entwicklung werden erst vom Start der Quartalsergebnis-Berichtssaison in den USA erwartet.

Der Bluechip-Index SMI<.SSMI> notierte zu Mittag um 0,3 Prozent niedriger bei 6866 Punkten. Der breite SPI<.SSHI> verlor 0,2 Prozent auf 6033 Zähler. Charttechniker sehen den SMI zunächst weiterhin zwischen 6850 und 6900 Punkten. Der Markt sei seit einiger Zeit technisch überkauft und daher reif für eine Konsolidierung. Doch seien die Anleger wegen der meist positiven Konjunkturdaten oft nicht zu Verkäufen bereit.

Bei den Bankaktien schritten die Anleger nach den jüngsten Kursanstiegen allerdings zu Gewinnmitnahmen. UBS verloren 1,8 Prozent. Die Titel waren in der Vorwoche dank positiver Meldungen über die Ertragsentwicklung des einstigen Sorgenkinds Investmentbanking kräftig gestiegen. Aber auch die Nachricht, dass die US-Behörden gemäss Angaben aus Kreisen eine Prozesswelle gegen UBS-Kunden planen, die Steuern hinterzogen haben sollen, belastete den Kurs.

Die Aktie von Konkurrent Credit Suisse büssten 1,2 Prozent ein und Julius Bär schwächten sich um 0,4 Prozent ab.

Die Versicherungstitel erholten sich von anfänglichen Verlusten und tendierten mehrheitlich leicht fester.

Unter den der weniger konjunktursensiblen Werten holten die Genussscheine von Roche mit einem Plus von 0,4 Prozent einen Teil der Vortagesverluste auf. Novartis waren leichter und Nestle zeigten sich nach anfänglichen Abgaben gut gehalten.

Die Aktien von Lonza lagen 1,35 Franken oder 1,6 Prozent im Minus und damit weniger stark als der Dividendenabschlag von 1,75 Franken.

Ohne klare Richtung zeigten sich die Aktien zyklischer Firmen. Während ABB oder Holcim ein halbes Prozent verloren, zogen Sulzer oder Fischer an.

Erneut deutlich fester gehandelt wurden die Anteile des Bekleidungshauses Vögele. Und eine Kaufempfehlung des Brokers Helvea liess die Aktien von Bobst um sechs Prozent steigen.

(Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Paul Arnold)

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