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FOKUS 1-Konjunktur- und Unternehmenszahlen beflügeln US-Börsen

Veröffentlicht am 14.04.2010, 18:13

* Intel und JP Morgan Chase mit starken Quartalszahlen

* US-Einzelhandel mit kräftigem Plus im März

(neu: Dax-Schluss; aktualisierte Kurse, Details)

New York, 22. Jan (Reuters) - Gute Konjunktur- und Unternehmenszahlen haben der Wall Street am Mittwoch Aufwind verliehen. Die Quartalsergebnisse des weltgrößten Chipherstellers Intel und der US-Großbank JPMorgan Chase gaben den Anlegern Zuversicht. Hoffnung auf eine starke Erholung der US-Wirtschaft machte auch die Einzelhändler. Ihr Umsatz stieg im März überraschend kräftig. Mit Spannung erwarteten Händler die Veröffentlichung des Beige Books der Notenbank Fed im Handelsverlauf. Diese könnte Aufschluss über die zukünftige Geldpolitik der USA geben.

Der Dow-Jones-Index<.DJI> der Standardwerte gewann im Mittagshandel 0,5 Prozent auf 11.070 Punkte. Der breiter gefasste S&P-500<.SPX> legte 0,6 Prozent auf 1204 Zähler zu und übertraf damit die psychologisch wichtige Marke von 1200 Stellen. Der Index der Technologiebörse Nasdaq<.IXIC> stieg um ein Prozent auf 2491 Punkte. Der Dax<.GDAXI> in Frankfurt ging mit einem Plus von 0,8 Prozent auf 6278 Punkte aus dem Handel.

Intel hatte mit seinen am Dienstagabend veröffentlichten Quartalszahlen bei Umsatz und Gewinn die Markterwartungen übertroffen und einen optimistischen Ausblick geliefert. Anleger zeigten am Mittwoch gleich mehr Interesse an der Technologie-Branche. Intel-Papiere legten um 3,0 Prozent zu. Die Werte von Apple und Microsoft erhöhten sich um 1,2 Prozent beziehungsweise 1,4 Prozent. Optimistisch stimmte Händler auch der überraschend hohe Gewinn der zweitgrößten US-Bank JP Morgan Chase. Die Papiere der Bank gewannen 2,8 Prozent.

Die Ergebnisse der beiden Schwergewichte verdrängten die eher enttäuschenden Alcoa-Zahlen, sagte Peter Cardillo von Avalon Partners. Mit dem Geschäftsbericht des Aluminium-Riesen war die Bilanzsaison am Montagabend traditionell eröffnet worden.

Die Erlöse der Einzelhändler wuchsen um 1,6 Prozent im Vergleich zum Februar, das ist das deutlichste Plus seit November. Der Einzelhandelsumsatz gilt als wichtiger Indikator für die Konjunkturentwicklung in den USA, da deren Wirtschaftsleistung zu mehr als zwei Dritteln vom privaten Konsum abhängt.

(Reporter: Chuck Mikolajczak; geschrieben von Nadine Schimroszik; redigiert von Christian Götz)

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