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FOKUS 1-Konjunkturdaten und Ölpreise geben US-Börsen Auftrieb

Veröffentlicht am 14.06.2010, 18:05

* Industriedaten aus Europa dämpft Schuldenkrise-Sorge

* Industrie- und Tech-Werte zählen zu Gewinnern

(neu: Caterpillar, Intel, Exxon, Chevron, Dax)

New York, 14. Jun (Reuters) - Positive Konjunkturdaten aus Europa und ein Preisanstieg beim Rohöl haben die US-Aktienmärkte zu Wochenbeginn beflügelt. Der überraschend kräftige Anstieg der Industrieproduktion in den Euro-Staaten dämpfte die Sorge der US-Anleger, die europäische Schuldenkrise könnte das US-Wachstum bremsen. Positive Auswirkungen hatten auch gute Vorgaben der asiatischen Börsen und die Stabilisierung des Euro. Die Gemeinschaftswährung notierte am Montag über 1,22 Dollar.

Der Dow-Jones-Index<.DJI> der Standardwerte legte im Verlauf ein Prozent auf 10.308 Punkte zu. Der breiter gefasste S&P-500 <.SPX>stieg um 1,1 Prozent auf 1103 Zähler. Der Index der Technologiebörse Nasdaq<.IXIC> rückte um 1,4 Prozent auf 2274 Stellen vor. Nach Wochen extremer Verunsicherung durch die europäische Schuldenkrise fassten auch die Anleger in Frankfurt wieder Mut: Der Dax<.GDAXI> schloss 1,3 Prozent fester bei 6125 Punkten.

Die Industrie in den 16 Euro-Ländern fuhr zum Frühjahrsauftakt ihre Produktion unerwartet kräftig hoch. Die Gesamtproduktion stieg von März auf April um 0,8 Prozent. Experten hatten nur ein Plus von 0,5 Prozent erwartet. Zudem wurde das März-Ergebnis hochrevidiert auf 1,5 Prozent. Fachleute gehen von einem anhaltend positiven Trend aus.

Die Daten gaben vor allem Aktien von Industriekonzernen mit größeren Auslands-Aktivitäten Auftrieb. Die Papiere des Baumaschinen-Herstellers Caterpillar gewannen 3,6 Prozent, die des Chipherstellers Intel 1,8 Prozent.

Der Ölpreis zog in der Hoffnung auf eine globale Wirtschaftserholung um über zwei Prozent auf 75,59 Dollar je Barrel (159 Liter) an. Das verhalf Energiewerten wie Exxon Mobil und Chevron zu Kursgewinnen. Die Exxon-Aktie legte 0,6 Prozent zu, die Chevron-Aktie 1,7 Prozent.

Gegen den Markttrend stürzten die Aktien des britischen Energiekonzerns BP um 7,6 Prozent ab. Die verheerende Ölpest im Golf von Mexiko hat das Unternehmen bereits 1,6 Milliarden Dollar gekostet. Es seien mehr als 50.000 Schadensersatzforderungen eingegangen, teilte BP mit.

(Reporter: Rodrigo Campos; bearbeitet von Nicholas Brautlecht; redigiert von Ralf Bode)

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