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FOKUS 1-Konjunktursorgen lassen Wall Street fast unverändert

Veröffentlicht am 04.08.2010, 18:02
Aktualisiert 04.08.2010, 18:12

* Fokus liegt auf möglicherweise langsamer Erholung

* Positive Firmenberichte halfen Kursen dennoch

(neu: aktuelle Kurse, Dax, Einzelheiten)

New York, 04. Aug (Reuters) - Die Sorgen über eine nur schleppend verlaufende Erholung der US-Wirtschaft haben am Mittwoch die Wall Street belastet. Die drei Leitindizes tendierten gegen Mittag nahezu unverändert gegenüber dem Vortag. Gleichwohl sorgten gute Konjunkturdaten und Firmenberichte dafür, dass die New Yorker Aktienbörse Grund unter die Füße bekam.

Mit Blick auf die am Freitag erwarteten Arbeitsmarktdaten ließen die Anleger Vorsicht walten. Dabei waren die am Mittwoch vorgelegten Zahlen zum Dienstleistungssektor und zum Beschäftigungsaufbau in der Privatwirtschaft besser als erwartet. "Die Daten übertrafen die Erwartung, und das mögen die Märkte. Aber mit 'Blabla' lässt sich diese Art der Erholung am besten beschreiben", kommentierte Aktien-Stratege Peter Boockvar von Miller Tabak & Co die Haltung der Anleger.

Der Dow-Jones-Index der 30 führenden Industriewert<.DJI> tendierte zur Mittagszeit mit 0,3 Prozent oder 10.669 Zählern leicht im Plus. Der breiter gefasst S&P500<.SPX> legte ebenfalls um gut 0,3 Prozent auf 1124 Stellen zu. Der technologieorientierte Nasdaq<.IXIC> gewann sogar ein halbes Prozent auf 2296 Zähler. Von den unerwartet positiven Konjunkturdaten aus den USA angezogen ging der Dax<.GDAX> mit 6361 Punkten und damit dem höchsten Niveau seit September 2008 aus dem Handel.

Bei den Einzelwerten legten die Aktien des Mediengiganten Time Warner um knapp ein Prozent zu. Der Konzern hatte zuvor eine Umsatz- und Gewinnsteigerung bekanntgegeben sowie die Erwartungen der Analysten übertroffen. Gefragt waren auch die Anteilsscheine des Videospiele-Produzenten Electronic Arts (EA), der von der Fußballweltmeisterschaft in Südafrika profitierte. Vor allem die "Fifa"-Fußball-Videospiele trugen dazu bei, dass der US-Konzern im ersten Quartal wieder die schwarzen Zahlen erreichte. In dem am 30. Juni beendeten Vierteljahr fiel ein Überschuss von 96 Millionen Dollar an. Im Vorjahreszeitraum war noch ein Verlust von 234 Millionen Dollar verzeichnet worden. Die EA-Aktie verteuerte sich um 6,7 Prozent.

Trotz eines Erfolgs bei der Bekämpfung der Ölpest notierten die in New York gehandelten Aktien von BP um knapp 0,5 Prozent im Minus. Dem Energiekonzern gelang mehr als drei Monate nach dem Untergang der Ölplattform "Deepwater Horizon" im Golf von Mexiko, die Quelle mit Schlamm zu verschließen.

(Reporterin: Leah Schnurr; bearbeitet von Volker Warkentin; redigiert von Birgit Mittwollen)

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