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FOKUS 1-Schweizer Börse arbeite sich in die Pluszone vor

Veröffentlicht am 25.03.2010, 14:06

Zürich, 25. Mär (Reuters) - Die Schweizer Börse hat am Donnerstag anfängliche Verluste wettgemacht und sich leicht in die Pluszone vorgearbeitet. Marktteilnehmer sprachen von einem trägen Handel, dem Impulse fehlten. An der amerikanischen Börse zeichnete sich eine festere Eröffnung ab, was der Stimmung guttat, wie Händler erklärten. Negativ-Nachrichten wie die Schuldenkrise Griechenlands oder die Bonitäts-Zurückstufung Portugals seien fürs Erste in den Hintergrund gerückt.

Der SMI<.SSMI> notierte um 0,2 Prozent höher bei 6892 Punkten. Der Leitindex kämpfe weiterhin mit dem hartnäckigen Widerstand bei 6890 Zählern, hiess es bei einer Privatbank. Erst wenn dieser nachhaltig überwunden werde, sei der Weg frei bis etwa 7000 Punkte. Andernfalls drohe ein Rückschlag bis in den Bereich 6710/45 Zähler oder schlimmstenfalls sogar bis 6610 Punkte.

Der breite SPI<.SSHI> legte ebenfalls 0,2 Prozent auf 6010 Zähler zu.

Die Bankaktien tendierten schwächer. Credit Suisse büssten 0,5 Prozent ein. Ein US-Gericht hat dem Chiphersteller STMicroelectronics 431 Millionen Dollar Schadensersatz von Credit Suisse zugesprochen. Die Bank soll Geld der Firma nicht den Vereinbarungen entsprechend angelegt haben. Ausserdem gab die CS bekannt, dass Konzernchef Brady Dougan letztes Jahr als bestbezahlter Manager einen Lohn von 19,2 Millionen Franken erhielt. 1,25 Millionen waren davon Grundlohn, der Rest Bonus.

UBS waren unverändert und die Titel des Vermögensverwalters Julius Bär lagen 0,3 Prozent im Minus.

Die Aktien des Hedgefonds Gottex sackten um 6,1 Prozent ab, nachdem das Unternehmen für das abgelaufene Geschäftsjahr einen markant tieferen Gewinn ausgewiesen hatte. Der Gewinn der auf alternative Anlagen spezialisierten Firma fiel um 83 Prozent auf 7,6 Millionen Dollar. Die Bruttoerträge lagen um rund die Hälfte unter denen des Vorjahres.

Den Markt stützen konnten defensive Schwergewichte Novartis und Nestle mit leichten Kursgewinnen. Roche verlor marginal. Roche gab die Erweiterung der Zulassung für Avastin zur Behandlung von Hirnkrebs in Kanada bekannt.

Holcim rückten 0,8 Prozent vor, während Syngenta mit 0,4 Prozent Abschlag einen Teil ihrer jüngsten Gewinne abgeben mussten. Die Aktien des Pharmaauftragshersteller Lonza tendierten nach Bekanntgabe von 193 Stellenstreichungen am Hauptstandort Visp und in Basel 0,4 Prozent fester.

Dagegen fielen die Aktien der Energiewerke Lauffenburg um 3,3 Prozent nachdem das Unternehmen erklärte, im Geschäftsjahr 2009/10 mit einem markanten Gewinnrückgang zu rechnen.

Oerlikon schnellten 9,5 Prozent hoch. Die Aktien des angeschlagenen Anlagenbauers hatten in den vergangenen Tagen markant an Wert verloren, nachdem das Unternehmen einen radikalen Kapitalschnitt mit nachfolgender Kapitalerhöhung angekündigt hatte.

(Reporter: Paul Arnold; redigiert von XXX)

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