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FOKUS 1-Schweizer Börse bewegt sich seitwärts

Veröffentlicht am 25.05.2009, 12:12
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UBSN
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SRENH
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* geringe Umsätze

* Gategroup mit Kurssprung

* Bonitätsängste belasten Versicherungen

Zürich, 25. Mai (Reuters) - Die Schweizer Börse hat sich am Montag in engen Spannen seitwärts bewegt. Händler sprachen von einem ruhigen Geschäft mit bescheidenen Umsätzen. "Immer wenn die Börsen in London und in den USA geschlossen bleiben, meinen die Marktteilnehmer, dass sie auch bei uns nicht machen müssen", sagte ein Händler. Die Kursbildung mute etwas zufällig an, sagte ein anderer Händler. Die Börsen in England und in den USA bleiben wegen eines Feiertags geschlossen Auch der etwas enttäuschende deutsche Ifo Geschäftsklima-Index belebte den Handel nicht.

Der SMI<.SSMI> notierte am Mittag 0,1 Prozent fester bei 5411 Punkten. Der breite SPI<.SSHI> legte 0,1 Prozent auf 4666 Zähler zu.

Die Aktien von Gategroup kletterten um 30 Prozent auf 22,80 sfr. Händler erwähnten ein Interview in der "Finanz und Wirtschaft". CEO Guy Dubois habe erklärt, das Unternehmen brauche kein zusätzliches Kapital. "Wegen des hohen Fremdkapitalanteils ging im Markt die Angst um, der Caterer könnte schon bald eine Kapitalerhöhung durchführen müssen. "Das wurde damit etwas entkräftet", sagte ein Händler.

Uneinheitlich präsentierten sich die Finanzwerte. Während bei den Versicherungen die Titel von Swiss Re und Baloise 1,5 Prozent verloren, konnten sich Zurich wieder erholen. Die Aktien der Versicherer stünden wegen von den Sorgen der Anleger im Zusammenhang mit der Bonität einzelner Staaten etwas unter Druck. Nachdem die Ratingagentur Standard & Poor's in der vergangenen Woche den Ausblick für die Kreditwürdigkeit Grossbritanniens heruntergestuft, befürchten Investoren, dass auch die Kreditwürdigkeit anderer Länder wegen der hohen Verschuldung leiden könnte. "Und da die Versicherer traditionell für sich und ihre Kunde hohe Bondbestände halten, leiden ihre Aktien, da ihnen bei Bonitätssenkungen Verluste auf den Anleihen drohen", sagte ein Händler.

Bei den Banken notierten Credit Suisse mehr als ein Prozent im Minus. UBS, Julius Bär und Vontobel zogen an.

Bei den wenig konjunkturempfindlichen Titeln stachen die Genussscheine von Roche mit einem Plus von gut einem Prozent hervor. Roche profitiere von positiven Studienergebnissen. Neue klinische Daten belegten die Wirksamkeit des Medikaments Actemra bei rheumatioder Arthritis. Die Zweijahresdaten der LITHE genannten Studie untermauerten, dass das Mittel Gelenkschäden hemme und die körperliche Leistungsfähigkeit von RA-Patienten verbessere. "Diese Zweijahresdaten unterstützen die anhängige Antragstellung in den USA", erklärte ein Analyst.

(Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Albert Schmieder)

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