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FOKUS 1-Schweizer Börse fester - Credit Suisse zieht an

Veröffentlicht am 28.06.2010, 12:37

Zürich, 28. Jun (Reuters) - An der Schweizer Börse hat sich am Montag nach einem verhaltenen Start ein festerer Trend durchgesetzt. Das Geschäft verlief laut Händlerangaben in ruhigen Bahnen. Käufe im Zusammenhang mit der zum Halbjahresende üblichen Kurspflege stützten den Markt, hiess es. Die Anleger verhielten sich wegen der Zweifel an der weltweiten Konjunkturerholung und der Schuldenkrise in Europa aber eher zurückhaltend. Impulse dürften von den im Laufe der Woche noch erwarteten US-Konjunkturdaten ausgehen. Dabei dürften die am Freitag anstehenden US-Arbeitsmarktdaten im Mittelpunkt stehen.

Der Standardwerteindex SMI <.SSMI> notierte am Mittag um 0,6 Prozent höher auf 6313 Punkten. Der breite SPI <.SSHI> legte 0,5 Prozent auf 5560 Zähler zu.

Die Aktien der Grossbank Credit Suisse stachen mit einem Plus von gut zwei Prozent heraus. Händler erwähnten eine Studie von Morgan Stanley, in der CS als Sektorfavorit bezeichnet werde. Zudem falle die Finanzmarktreform weniger einschneidend aus als erwartet. Die Banken müssen sich im Zuge der Reform zwar von einem Teil des Derivatehandels trennen, dürfen die lukrativsten Geschäfte aber weiter betreiben. Dies helfe CS mehr als der Konkurrentin UBS, die weniger stark im Investmentbanking engagiert ist. Zudem habe sich der CS-Kurs im Laufe des Jahres viel schlechter entwickelt als der der UBS, die nun 0,7 Prozent tiefer gehandelt wurden.

Sarasin stiegen 2,4 Prozent. Händler verwiesen auf die Gerüchte, die niederländische Rabobank wolle ihre Beteiligung am Vermögensverwalter an die Bank Julius Bär verkaufen. Rabobank dementierte aber einen Bericht von "Cash", wonach sie den Verkauf des Kapital-Anteils von 46 Prozent vorbereite. "Das ist ein Gerücht," erklärte ein Rabobank-Sprecher am Freitag. "Der angebliche Verkauf von Sarasin ist kein Thema."

Im Verlauf drehten die Aktien der Versicherungen nach oben. Zunächst hatte eine Studie der Bank Vontobel den Sektor etwas gebremst. Vontobel hat das Kursziel für die Versicherer Baloise , Swiss Life und Nationale gesenkt.

Die Aktie des Pharmakonzerns Novartis stieg um 0,6 Prozent. Roche aber schwächten sich leicht ab. Roche veröffentlichte positive Studiendaten zum Diabetes-Medikament Taspoglutide. Zuletzt hatte das Medikament eine Reihe von Rückschlägen zu verkraften.

Pharmaaktien könnten sich laut einem Artikel im Anlegermagazin "Barron's" im kommenden Jahr gut entwickeln. Die Börsen seien gegenüber den internationalen Pharmakonzernen zu pessimistisch eingestellt.

ABB stiegen 1,2 Prozent. Der Elektrotechnikkonzern ist weiter auf Einkaufstour. In einem Interview mit der "Finanz und Wirtschaft" sagte CFO Michel Demare, ABB prüfe kleinere und grössere Dossiers.

1,5 Prozent gewannen die Rieter -Anteile. Der Textilmaschinenhersteller und Autozulieferer zieht eine positive Bilanz von der Fachmesse ITMA.

Mehrheitlich höhere Kurse verzeichneten die Papiere der Bau- und baunahen Firmen wie Holcim , AFG , Forbo und Geberit.

(Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Andrew Thompson)

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