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FOKUS 1-Schweizer Börse holt Verluste auf - Finanzwerte gesucht

Veröffentlicht am 22.02.2010, 12:05

Zürich, 22. Feb (Reuters) - Die Schweizer Börse hat am Montag frühe Verluste wettgemacht und gegen Mittag knapp behauptet tendiert. Das Handel verlief nach Händlerabgaben bei bescheidenen Umsätzen in ruhigen Bahnen. Neue Impulse werden im Laufe der Woche von Firmenergebnissen erwartet. Vor allem in Deutschland veröffentlichen zahlreiche Bluechips ihre Bilanzen. "Bei uns stehen nur Unternehmen aus der zweiten Reihe auf dem Programm", sagte ein Börsianer.

Der SMI<.SSMI> notierte um 0,1 Prozent leichter bei 6706 Punkten. Bei 6735 Zählern erreichte der Standardwerteindex vorübergehend den höchsten Stand seit Oktober 2008. Der breite SPI<.SSHI> notierte praktisch unverändert bei 5761 Punkten.

Die Analysten der Credit Suisse schätzen die Aussichten für die Börse positiv ein. Sie erwarten in den kommenden zwölf Monaten einen Anstieg und erhöhen ihr Ziel für den SMI auf 7350 von 7000 Punkten. Roche und Kaba wurden neu in die "Swiss Top Picks - Spring Edition" aufgenommen. Sie ersetzen dort UBS und Actelion.

Gut im Markt lagen Banken und Versicherungen dank der allgemein freundlichen Tendenz an den Märkten. UBS legten 0,6 Prozent zu und Credit Suisse stiegen um ein Prozent. Bei den Versicherungen fielen Swiss Re mit einem Anstieg von 2,7 Prozent auf 50 Franken auf. Verschiedene Analysten haben nach dem Jahresabschluss ihre Empfehlung oder das Kursziel angehoben. "Vor allem ausländische Häuser treten als Käufer auf", sagte ein Händler. Sollte der Titel 50 Franken deutlich hinter sich lassen, wäre das wäre ein Kaufsignal, sagte ein Händler.

Von einer Kaufempfehlung Keplers stimuliert zogen die Aktien des TV-Verschlüsselungs-Spezialisten Kudelski 3,5 Prozent an.

Trotz positiver Nachrichten zu zwei Medikamenten verloren Novartis 0,5 Prozent. Der Meningitis-Impfstoff Menveo wurde in den USA zugelassen und die Marktfreigabe das Multiple-Sklerose-Medikaments Gilenia wird von der amerikanischen Arzneimittelbehörde FDA beschleunigt geprüft.

Die Aktien von Nestle, dem Zugpferd der Vorwoche, lagen mit 52,65 Franken leicht im Minus. UBS hat das Kursziel auf 60 von 55 Franken angehoben.

Zyklische Aktien tendierten uneinheitlich.

Basilea verloren 2,1 Prozent. UBS hat den Biotech-Wert auf "Neutral" von "Buy" zurückgestuft. Die Basler Firma und der US-Gesundheitskonzern Johnson & Johnson beendeten nach dem Fehlschlag des gemeinsam entwickelten Antibiotikums Ceftobiprol in wichtigen Märkten ihre Partnerschaft.

(Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Paul Arnold)

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