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FOKUS 1-Schweizer Börse leicht fester - "Bon" Roche gesucht

Veröffentlicht am 15.01.2010, 12:35

Zürich, 15. Jan (Reuters) - Die Schweizer Börse hat am Freitag leicht fester tendiert. Das Geschäft verlief laut Händlern in ruhigen Bahnen, auch wenn die Umsätze wegen des kleinen Eurex-Verfalls gut seien. Unterstützung boten vor allem die Kursgewinne der schwer gewichteten Roche-Genussscheine; der "Bon" stieg um ein Prozent auf 184,40 Franken und damit auf den höchsten Stand seit September 2008. Händler schliessen nicht aus, dass ihn Anschlusskäufe bis auf 200 Franken steigen lassen.

Der Standardwerteindex SMI<.SSMI> notierte zu Mittag um 0,1 Prozent höher bei 6633 Punkten. Der breite SPI<.SSHI> stieg ebenfalls um 0,1 Prozent auf 5729 Zähler.

Rückenwind erhielt der Markt vom unerwartet guten Ergebnis des weltgrössten Chip-Herstellers Intel, das vor allem zyklischen Werten zu Gewinnen verhalf. Ausserdem schürte es Hoffnungen, dass auch das Ergebnis von JPMorgan, die am Nachmittag als erste Grossbank ihren Abschluss vorlegt, die Erwartungen übertrifft. Ein Marktfaktor sei auch die Swiss Equities Conference" des Brokers Helvea in Bad Ragaz.

Dass die Kurse der Bankaktien nicht stiegen, begründeten Händler mit den Plänen von US-Präsident Barack Obama zur Einführung einer Sonderabgabe. "Das könnte rasch ins gute Tuch gehen", sagte ein Händler. UBS schwächten sich leicht ab, während Credit Suisse 0,4 Prozent anzogen.

Bei den mehrheitlich schwächer tendierenden Versicherungen stachen Zurich mit einem Plus von einem Prozent heraus.

Nach den jüngsten Gewinnen waren Nestle knapp gehalten. Nomura und RBS erhöhten das Kursziel für den Lebensmittelwert.

Die SGS-Aktien gewannen 2,2 Prozent. Der Inspektionskonzern rechnet 2010 mit einer Steigerung von Umsatz und Reingewinn. Im abgelaufenen Jahr sank der Gewinn wie von Analysten geschätzt um 18 Prozent, während der Umsatz entgegen den Erwartungen zurückging. Die Dividende soll um zehn auf 60 Franken angehoben werden. Die Inficon-Aktien schnellten 8,2 Prozent hoch, bei allerdings nicht übermässig grossen Umsätzen. Die Technologiefirma hat im vierten Quartal mehr umgesetzt und verdient als erwartet hat und hat daher ihre Umsatz- und Betriebsgewinnprognose 2009 angehoben. "Der gute Intel-Abschluss sorgt für zusätzlichen Schub im Technologiebereich", sagte ein Händler.

Die Titel des Stahlherstellers Schmolz+Bickenbach stiegen überdurchschnittlich stark um 8,4 Prozent. "Die Aktie befindet sich seit einiger Zeit in einem Aufwärtstrend und hat nun eine wichtige technische Hürde überwunden", sagte ein Händler. Vontobel stufte Schmolz+Bickenbach auf "Buy" von "Hold" hoch.

(Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Paul Arnold)

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