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FOKUS 1-Schweizer Börse leicht höher - Oerlikon fällt 7 Prozent

Veröffentlicht am 23.03.2010, 14:37

Zürich, 23. Mär (Reuters) - Die Kurse an der Schweizer Börse haben sich am Dienstagnachmittag dank Rückenwind durch die positiven US-Vorgaben überwiegend freundlich präsentiert. Im Zentrum des Interesses standen die Aktien des angeschlagenen Maschinenbauers Oerlikon, nachdem dieser einen drastischen Kapitalschnitt ankündigte. Die Titel sackten um rund sieben Prozent auf 34,33 Franken ab. Oerlikon will das Kapital auf fünf Prozent des heutigen Aktienkapitals reduzieren und anschliessend eine Kapitalerhöhung durchführen. Laut Händlern brach der Kurs der Aktie nur deshalb nicht stärker ein, weil in jüngster Zeit bereits ein Gutteil der Verluste vorweggenommen worden waren. Ansonsten drückten Verluste bei den Grossbanken auf den Leitindex<.SSMI>.

Dieser notierte 0,2 Prozent höher bei 6878 Punkten. Der breite SPI<.SSHI> stieg um 0,1 Prozent auf 5988 Zähler.

Für den weiteren Verlauf dürften die weitere Entwicklung bei den Schuldenproblemen Griechenlands und die US-Konjunkturdaten ausschlaggebend sein.

Credit Suisse verloren 1,3 Prozent und UBS büssten knapp ein halbes Prozent ein. Dagegen konnten die schwergewichteten Novartis-Titel um rund 0,3 Prozent zulegen. Der Roche-Genussschein lag nahezu unverändert.

Verschiedene kleinere und mittelgrosse Firmen legten Ergebnisse vor. Dabei fielen Schweiter mit einem Kursanstieg von über sechs Prozent auf. Der Jahresgewinn lag im Rahmen der Erwartungen, im zweiten Halbjahr verbesserte sich aber der Geschäftsgang und die Firma äusserte sich zuversichtlich für 2010. "Das hilft der Aktie", sagte ein Händler.

Gleiches gelte für den Textilmaschinen- und Autoteilehersteller Rieter, dessen Aktien 3,3 Prozent zulegten.

Etwas schwächer waren die Titel der Liechtensteinischen Landesbank, die 2009 wie ihre Konkurrenten VP Bank und LGT Kundengelder verloren hat. Allerdings sieht LGT 2010 eine Trendwende bei den Netto-Neugeldern.

Die Kuoni-Titel zeigten sich zuletzt kaum verändert. Der Reisekonzern berichtete für 2009 einen Umsatzrückgang und Gewinneinbruch und schloss das Jahr nur knapp positiv ab.

Die Standardwerte notierten mit wenigen Ausnahmen im Plus. Dabei führten Zykliker wie ABB, Adecco oder Swatch die Gewinnerliste an.

(Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Andrew Thompson)

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