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FOKUS 1-Schweizer Börse rutscht ins Minus

Veröffentlicht am 16.08.2010, 12:23

Zürich, 16. Aug (Reuters) - Die Schweizer Börse hat am Montag Eröffnungsverluste wieder eingebüsst und ist ins Minus gerutscht. Mangels Anschlusskäufe und angesichts der neu angefachten Konjunkturskepsis bröckelten die Kurse ab, sagten Händler. Die Umsätze waren allerdings dünn. Neue Impulse werden allenfalls vom Industrieindex der New Yorker Fed, dem Empire State Index, am Nachmittag erwartet.

Der Leitindex SMI<.SSMI> notierte zu Mittag um 0,3 Prozent leichter bei 6275 Punkten. Die Marktexperten der Zürcher Kantonalbank erwartet, dass der SMI kurzfristig die Marke von 6160 Zählern testen könnte. Mittelfristig dürfte sich der Standardwerteindex in der Spanne von 5900 bis 6600 Punkten bewegen.

Der breite SPI<.SSHI> sank ebenfalls um 0,3 Prozent auf 5541 Zähler.

Die Konjunktursorgen lasteten nach Händlerangaben vor allem auf den Finanzwerte und zyklischen Titeln. So büssten die Aktien des Stellenvermittlers Adecco 2,4 Prozent ein, nachdem Michael Page den Quartalsbericht veröffentlicht hat. Händler monierten enttäuschende Margen bei dem Adecco-Konkurrenten.

Die Titel der Uhren- und Luxusgüterhersteller Richemont und Swatch büssten anfängliche Gewinne im Sog einer Kurszielerhöhung durch Goldman Sachs wieder ein und tendierten leichter.

Aber auch ABB, Holcim, Clariant oder Sulzer konnten die anfängliche Aufschläge nicht halten und drehten ins Minus.

Novartis schwächten sich um 0,7 Prozent ab. Händler spekulierten, dass der Pharmakonzern das Angebot zur Übernahme der Alcon-Minderheitsanteile erhöhen könnte und damit die Akquisition des Augenheil-Weltmarktführers noch teurer wird.

Auch die beiden anderen Defensiv-Schwergewichte Nestle und Roche gaben leicht nach.

Die Aktien der Grossbanken Credit Suisse und UBS notierten um 1,2 beziehungsweise 0,6 Prozent tiefer. Die Vontobel-Aktien stiegen um 0,7 Prozent. Die Bank könne 2010 den Vorjahresgewinn von 138 Millionen Franken übertreffen, sagte CEO Herbert Scheidt der "NZZ am Sonntag".

Transocean verloren zwei Prozent. Der Ölbohrplattform-Betreiber kann die angekündigte Kapitalrückzahlung nicht vornehmen. Das Zuger Handelsregisteramt trägt diese wegen hängiger Klagen im Zusammenhang mit der Ölpest im Golf von Mexiko nicht ein.

(Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Paul Arnold)

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