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FOKUS 1-Schweizer Börse tritt auf der Stelle - Banken fester

Veröffentlicht am 25.02.2010, 12:08

Zürich, 25. Feb (Reuters) - Die Schweizer Börse hat am Donnerstag im Verlauf nahezu unverändert tendiert. Händler sprachen von einem ruhigen und an Impulsen armen Geschäft. Das Interesse sei auf die Aktien der Unternehmen gerichtet, die Ergebnisse vorgelegt hätten. Ansonsten mute der Handel etwas zufällig an.

Der SMI<.SSMI> notierte am Mittag praktisch unverändert bei 6685 Punkten. Der breite SPI<.SSHI> stand bei 5743 Zählern.

Als Stützen des Marktes erwiesen sich neben dem Pharmawert Novartis , der 0,4 Prozent gewann, die Aktien der Banken Credit Suisse und UBS, die rund ein Prozent höher gehandelt wurden.

Die Banken profitierten einerseits von den Aussichten auf weiterhin tiefe Zinsen in den USA. Am Mittwoch hatte US-Notenbankchef Ben Bernanke gesagt, das wirtschaftliche Umfeld erfordere "noch längere Zeit ausserordentlich niedrige Zinsen".

Zudem legten die Royal Bank of Scotland und Credit Agricole besser als erwartete Zahlen vor, was dem Sektor Auftrieb verlieh.

Auch die Aktien der Privatbank Vontobel lagen mit einem Plus von einem Prozent gut im Markt. Das Ergebnis fiel über den Prognosen aus. Allerdings falle der Gewinn etwas einseitig im Investmentbanking an, die Kosten seien weiterhin hoch und das Resultat beinhalte einmalige Sonderfaktoren.

Auch die Waadtländer Kantonalbank BCV rückte ein Prozent vor. "Ebenfalls besser als erwartet. Zudem ist die Ausschüttung von 31 sfr sehr attraktiv", sagte ein Händler.

Bei den Versicherungen gewannen Baloise und Zurich 0,6 Prozent.

Roche gaben nach frühen Gewinnen um 0,3 Prozent nach, obwohl der Pharmakonzern positive Studienergebnisse über Avastin im Kampf gegen Eierstockkrebs veröffentlicht hat.

Nestle schwächten sich um 0,7 Prozent ab.

Die Aktie des Maschinenbauers Sulzer legte 0,3 Prozent zu. Sulzer übertraf die Erwartungen. Der Gewinn sank 2009 zwar um 16 Prozent, fiel aber mit 270 Millionen sfr höher als erwartet aus. Allerdings äusserte sich Sulzer vorsichtig zu 2010. Sulzer rechnet mit einem Rückgang bei Bestellungseingang, Umsatz, Betriebsergebnis und Umsatzrendite.

Dagegen sackten Micronas um sechs Prozent ab. Das Unternehmen bleibt in den roten Zahlen und gab einen vorsichtigen Ausblick ab. "Die Zahlen sind weniger schlimm als erwartet, aber immer noch tief rot", sagte ein Händler.

Die Aktien von Oerlikon , die jüngst kräftig gestiegen waren, litten unter Gewinnmitnahmen und schwächten sich um 2,4 Prozent ab.

(Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Oliver Hirt)

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