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FOKUS 1-Schweizer Börse tritt vor US-Daten auf der Stelle

Veröffentlicht am 05.03.2010, 13:01
Aktualisiert 05.03.2010, 13:04

Zürich, 05. Mär (Reuters) - Die Schweizer Börse hat am Freitag trotz guter Auslandsvorgaben wenig verändert tendiert. Händler erklärten sich das Treten auf der Stelle mit dem um 14:30 Uhr anstehenden und an den Finanzmärkten stark beachteten monatlichen US-Arbeitsmarktbericht. "Vor diesen Zahlen gehen die Marktteilnehmer keine unnötigen Risiken ein", sagte ein Börsianer. Wegen der Wetterkapriolen im Februar könnte die effektive Entwicklung stark von den Erwartungen abweichen.

Der Leitindex SMI<.SSMI> notierte zu Mittag um 0,1 Prozent höher bei 6814 Punkten. Der breite SPI<.SSHI> stieg ebenfalls um 0,1 Prozent auf 5923 Zähler.

Schwergewicht Nestle lastete mit einem Kursverlust von einem Prozent auf dem Markt. Händler sprachen von Gewinnmitnahmen, nachdem sich die Aktien des Lebensmittelriesen zuletzt sehr gut entwickelt hätten.

Um 0,5 Prozent tiefer gehandelt wurden die Roche-Genussscheine. Dagegen rückten Novartis um 0,2 Prozent vor.

Gute Nachfrage stellten Händler bei den Bankaktien fest. "Es gibt einige US-Brokerhäuser, die die Banken favorisieren", sagte einer. Es werde darauf spekuliert, dass die Regulierungspläne von US-Präsident Barack Obama nicht oder nur in abgeschwächter Form umgesetzt werden.

Die UBS-Aktien gewannen zwei Prozent. Keinen Einfluss auf den Aktienkurs habe, dass der Staatsfonds GIC aus Singapurer seine Wandelanleihe in UBS-Aktien umgetauscht hat und nun 6,6 Prozent hält. "Das ist bekannt und bereits im Kurs drin", sagte ein Händler. GIC dürfte zu den aktuellen Kursen kaum UBS-Titel abstossen. Der Staatsfonds hat mit seinem Engagement bei der Schweizer Grossbank einen Wertverlust von rund fünf Milliarden Dollar eingefahren.

Credit Suisse gewannen 1,6 Prozent und Vontobel rückten zwei Prozent vor. Dagegen waren Julius Bär leicht schwächer.

Bellevue Group rückten weitere 1,3 Prozent vor. Den kräftigen Anstieg der letzten Tage erklären sich Händler mit der hohen Dividendenrendite und Übernahmespekulationen.

Die Aktien zyklischer Firmen tendierten meist fester. Holcim stiegen um zwei Prozent und holten damit einen Teil der Kurseinbusse auf, die der Titel seit der Ergebnisveröffentlichung am Mittwoch verzeichnet hat.

Die Logitech-Aktien wurden um zwei Prozent höher gehandelt. Die Aktionäre des Computerzubehör-Herstellers haben einen weiteren Aktienrückkauf mit einem Volumen von 250 Millionen Dollar genehmigt.

Siegfried büssten 2,6 Prozent ein. Der Medikamentenhersteller ist 2009 wegen Abschreibungen in die roten Zahlen gerutscht und plant eine Kapitalerhöhung um 80 Millionen Franken.

Komax profitierten von einer Kaufempfehlung des Brokers Helvea und stiegen um vier Prozent.

(Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Paul Arnold)

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