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FOKUS 1-Schweizer Börse weiter auf Talfahrt

Veröffentlicht am 24.06.2010, 12:54

Zürich, 24. Jun (Reuters) - Die Schweizer Börse ist am Donnerstag nach einem freundlichen Start rasch wieder auf Talfahrt gegangen. Konjunkturängste und die Schuldenkrise sorgten laut Händler in einem impulsarmen und eher umsatzschwachen Geschäft für Abgabedruck. Die weitere Entwicklung dürfte von den am Nachmittag erwarteten US-Daten mitbeeinflusst werden.

Der Bluechip-Index SMI <.SSMI> notierte am Mittag um 0,5 Prozent tiefer auf 6352 Punkten. Der breite SPI <.SSHI> sank ebenfalls um 0,5 Prozent auf 5594 Zähler.

Grössere Einbussen verzeichneten die Finanzwerte. Sie litten unter anderem auch wieder am Aufflackern der Schuldenkrise. "Die CDS Spreads für Griechenland sind auf Rekordhoch. Das macht die Anleger vorsichtig", sagte ein Händler. Zudem tagen am Wochenende die G20-Staaten, um über Reformen für die Finanzindustrie zu diskutieren. Die Banken-Aktien waren europaweit schwach. In der Schweiz verloren UBS 1,2 Prozent und Credit Suisse 1,9 Prozent.

Die Versicherer Swiss Re und Baloise sanken um mehr als ein Prozent. Unter Druck standen Helvetia , die Aktien des mittelgrossen Versicherers verloren bei überdurchschnittlichen Umsätzen zeitweise sechs Prozent. Händler sagten, eine grosse Bank sei als Verkäuferin aufgefallen. Dabei sei die Aktie auch unter die 200-Tage-Durchschnittlinie gefallen, was weitere Abgaben provoziert habe. Zuletzt lag die Aktie noch um 3,5 Prozent im Minus. Marktteilnehmer rätselten über die Gründe für den Rückgang. "Ein klarer Grund war nicht auszumachen", sagte einer.

Konjunktursorgen drückten auf die Aktien zyklischer Firmen wie ABB , Sulzer , Fischer , Holcim oder Swatch .

Nestle gewannen 0,5 Prozent. Positive Kommentare von Analysten, die am Investorentag des Nahrungsmittelkonzerns teilgenommen hatten, verhalfen dem Titel zu einem höheren Kurs, hiess es.

Etwas höher waren die ebenfalls als defensiv eingestuften Genussscheine des Pharmakonzerns Roche und die Aktien der Konkurrentin Novartis .

Die Umstufung auf "Sell" von "Buy" durch Merrill Lynch drückte die Aktie des PC-Mäuseherstellers Logitech um vier Prozent ins Minus.

(Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Albert Schmieder)

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