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FOKUS 1-US-Börsen uneinheitlich - Spartenverkauf beflügelt AIG

Veröffentlicht am 08.03.2010, 18:04
Aktualisiert 08.03.2010, 18:08

* AIG-Kurs schießt mehr als vier Prozent in die Höhe

* McDonald's Titel profitieren von Umsatzplus im Februar

(neu: aktualisierte Kurse, Dax, HP, Applied Materials)

New York, 08. Mär (Reuters) - Die US-Aktienmärkte haben sich am Montag kaum verändert präsentiert. Analysten zufolge gönnten sich viele Anleger nach der Rally in der Vorwoche eine Verschnaufpause. Im Blickpunkt standen AIG-Titel. Der angeschlagene Versicherungsriese stößt eine weitere Sparte ab und nimmt damit Geld zum Schuldenabbau ein.

Der Dow-Jones-Index<.DJI> der Standardwerte gab im Mittagshandel 0,1 Prozent ab auf 10.552 Punkten. Der breiter gefasste S&P-500<.SPX> notierte ebenfalls 0,1 Prozent schwächer bei 1137 Zählern. Der Index der Technologiebörse Nasdaq<.IXIC> war dagegen 0,1 Prozent fester bei 2329 Punkte. In Frankfurt ging der Dax<.GDAXI> nahezu unverändert bei 5875 Stellen in die neue Woche.

Der einst weltgrößte Versicherer AIG trennt sich für 15,5 Milliarden Dollar von seinem Lebensversicherungsgeschäft außerhalb der USA. Die Sparte Alico geht an den US-Rivalen MetLife. AIG-Papiere schnellten mehr als vier Prozent in die Höhe, MetLife-Titel um 4,5 Prozent. Vergangene Woche hatte sich die britische Prudential den Zuschlag für das Asien-Geschäft von AIG für 35,5 Milliarden Dollar geholt. Mit dem Geld aus den Verkäufen kann AIG nun staatliche Rettungsgelder zurückzahlen.[ID:nLDE6271GO]

Die Anteilsscheine der Schnellrestaurantkette McDonald's kletterten 2,5 Prozent. Der Hamburger-Konzern verbuchte im Februar eine Umsatzsteigerung auf vergleichbarer Basis von 4,8 Prozent. Die Aktien von Applied Materials rückten 0,7 Prozent vor, weil der Chip-Ausrüster seine Dividende erhöhte und Aktien für über zwei Milliarden Dollar zurückkaufen will.

Zu den Verlierern gehörte dagegen Hewlett-Packard mit einem Minus von 0,6 Prozent. Der weltgrößte Computerkonzern hatte am Freitag seinen Gewinn je Aktie im abgelaufenen ersten Quartal nachträglich um drei Cents nach unten korrigiert. Das Unternehmen begründete dies mit Belastungen aus einem Rechtsstreit bei dem 2008 übernommenen IT-Dienstleister EDS.

(Reporter: Ryan Vlastelica; geschrieben von Sebastian Engel; redigiert von Angelika Stricker)

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